IT-Fachkräfte sind Mangelware? Tim Marquardt von Marquardt Medien klärt auf

Schneverdingen (ots) -

Die IT-Branche wächst Tag für Tag - aber die Fachkräfte reichen kaum aus. Um Abhilfe zu schaffen, steht Tim Marquardt von Marquardt Medien IT-Unternehmen als Partner in Sachen Recruiting zur Seite. Mit einem eigenen Team aus Recruiting- und Social-Media-Experten macht er seine Kunden in ihrer Region als attraktive Arbeitgeber bekannt, sodass neue Bewerbungen wie von selbst bei ihnen eingehen. Hier beleuchtet er das viel diskutierte Problem des Fachkräftemangels und nimmt aktuelle Studien zu dessen Entwicklung unter die Lupe.

Das rasante Wachstum des KI-Sektors stellt IT-Unternehmen derzeit vor große Probleme: Während einerseits die Nachfrage nach Personal immer weiter wächst, kommen kaum ausreichend Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt nach. So schätzt Bitkom, dass 2023 rund 149.000 Stellen unbesetzt blieben. Bis 2040 soll es etwa 663.000 freie Stellen mehr als IT-Fachkräfte geben - ein Drittel aller Stellen wird unbesetzt bleiben. Die Lage ist also angespannt. "Aktuell gibt es in der IT-Branche zwei gegensätzliche Strömungen", fasst Tim Marquardt zusammen. "Einerseits treiben KI und Digitalisierungsinitiativen die Nachfrage nach IT-Fachkräften in die Höhe, andererseits kürzen viele Firmen ihre IT-Budgets, um Geld einzusparen."

"Hohe Nachfrage und Fachkräftemangel gehen traditionell Hand in Hand - die Lage ist jedoch nicht hoffnungslos. Denn trotz aller wirtschaftlichen Unsicherheit bleibt die IT-Branche auf Wachstumskurs. Dies treibt auch die Nachfrage nach Fachkräften weiter an", so der Experte weiter. "So besagen Studien wie die Lünendonk-Studie 2023 immer wieder, dass die Nachfrage fortlaufend wächst." Als Gründer und Inhaber von Marquardt Medien ist Tim Marquardt ein deutschlandweit führender Experte für das Recruiting in der IT-Branche. Dabei setzt er auf psychologisch fundierte Ansätze, um die Zielgruppe seiner Kunden individuell und effektiv anzusprechen. In Kombination mit Sichtbarkeit und Überzeugungskraft in den Stellenanzeigen versorgt er so seit 2020 jährlich eine große Zahl an IT-Dienstleistern mit qualifizierten Fachkräften.

KI unter den stärksten Wachstumsfeldern

Gerade im noch relativ jungen Feld KI entstehen quasi tagtäglich neue Arbeitsplätze und teils sogar neue Berufsfelder: So werden neben den klassischen Systemadministratoren und Programmierern auch Entwickler händeringend gesucht, die sich auf die Integration von KI und die Arbeit mit ebendieser spezialisieren. "Die Lünendonk-Studie 2023, die sich mit dem Markt für IT-Dienstleistungen befasst, zeigt deutlich, welches Wachstumspotenzial der KI-Sektor bietet", erklärt Tim Marquardt von Marquardt Medien. "Neben der Cloud-Transformation und der IT-Sicherheit stellt KI-Integration bereits heute einen der bedeutendsten Teilbereiche der IT dar."

Gleichzeitig bietet KI ein enormes Entlastungspotenzial in vielen Bereichen. Zum Beispiel zeigt eine Studie von McKinsey & Company, dass die Fachkräftelücke im öffentlichen Dienst durch gezielten Einsatz generativer KI von 550.000 auf nur 165.000 freie Stellen schrumpfen könnte. Unter anderem ist dabei von der Bürgerkommunikation als möglichem Anwendungsfeld die Rede. Schlussendlich handele es sich aber bei jeder Entlastung nur um eine Verlagerung des Fachkräftebedarfs. "Entlastung in Feldern, die von KI profitieren, bedeutet immer auch, dass mehr Personal für die Entwicklung und Integration von KI-Anwendungen benötigt wird", folgert Tim Marquardt.

Mehr Investitionen in Cloud-Entwicklung und Cybersicherheit

Ein weiterer wichtiger Punkt der Lünendonk-Studie betrifft die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Cybersicherheit. "Das Risiko von Cyberangriffen ist so hoch wie nie. Zahlreiche Unternehmen investieren deshalb mehr denn je in die Sicherheit ihrer Systeme", erklärt Tim Marquardt. Entsprechend werden auch spezialisierte IT-Sicherheitskräfte und Dienstleister, die dieses Bedürfnis nach Sicherheit abdecken, überall verzweifelt gesucht. Der Wettbewerb um qualifizierte IT-Sicherheitsspezialisten verschärft sich dadurch immer mehr.

Ähnliche Entwicklungen zeichnen sich auch in der Cloud-Entwicklung sowie in der Datenanalyse ab. "Cloud-First- und hybride Cloud-Modelle bieten Unternehmen große Vorteile, wenn es um die Pflege und Aktualisierung ihrer Systeme geht", so der Experte weiter. Er prognostiziert deshalb, dass sich begabte Cloud-Entwickler auch in Zukunft kaum um Jobs bemühen werden müssen - Unternehmen seien mehr denn je bestrebt, sich die besten Talente zu sichern.

Tim Marquardt: "Unternehmen müssen selbst aktiv werden, statt auf Lösungen zu hoffen!"

Schlussendlich deuten sämtliche Zeichen darauf hin, dass sich der Fachkräftemangel und der War for Talents in der IT-Branche in den kommenden Jahren weiter intensivieren werden. Trotz einiger Lichtblicke, die Entlastung versprechen, ist nicht davon auszugehen, dass irgendwann plötzlich jede Stelle besetzt werden kann. Tim Marquardt rät deshalb dazu, nicht auf systemische Lösungen wie bessere Bedingungen für die Zuwanderung zu warten, sondern selbst die nötigen Schritte zu ergreifen, um für IT-Spezialisten attraktiv zu bleiben. "Unternehmen, die schon heute relevante Benefits und eine ansprechende Arbeitgebermarke bieten, spüren den Fachkräftemangel in der Regel kaum", so Tim Marquardt von Marquardt Medien.

Deshalb gehören neben einem soliden Gehalt auch eine überzeugende Außendarstellung und ein wertschätzendes Arbeitsumfeld zu den Dingen, die ein IT-Unternehmen als Arbeitgeber bieten muss. "Unternehmen sollten sich nach außen als gute Arbeitgeber präsentieren und dies auch intern in Form attraktiver Mitarbeiter-Benefits und einer entsprechenden Unternehmenskultur leben", betont Tim Marquardt abschließend. "Nur so können sie sich im immer intensiveren Konkurrenzkampf um IT-Fachkräfte über Wasser halten."

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