30.09.2024
Hamburg (ots) -
Im Herbst lauern im Garten einige Sturzrisiken. Feuchtes Laub, Moos oder Baumfrüchte wie Kastanien und Eicheln verwandeln Wege in Rutschbahnen. Viele ältere Menschen überlegen deshalb, ihren Garten mit passenden baulichen Maßnahmen so umzugestalten, dass Sturzfallen ein für alle Mal Geschichte sind.
Rutschfeste Oberflächen und eine funktionierende Beleuchtung stehen dabei ganz oben auf der Liste. Aber worauf kommt es bei der Sanierung des Gartens noch an? Antworten darauf gibt die neue Ausgabe der Zeitschrift "Sicher zuhause & unterwegs", herausgegeben von der Aktion Das sichere Haus (DSH), Hamburg.
Zum Beispiel: Wege und Pfade
Breite und sauber angelegte Gartenwege sind für ältere oder bewegungseingeschränkte Menschen ein Muss. Wichtig sind nahtlose Übergänge zwischen verschiedenen Bodenelementen, zum Beispiel zwischen Gehwegplatten und Kies. Schon kleine Unebenheiten können sonst zur Stolperfalle werden. Von Baumwurzeln angehobene Wegplatten müssen ausgebessert und angeglichen werden. Während Hauptwege einen festen Belag haben sollten, genügt, auch unter gestalterischen Aspekten, für kleinere Pfade zwischen den Beeten oft ein Untergrund aus Schüttmaterialien wie Kies, Split oder Rindenmulch.
Zum Beispiel: Funktionale Beleuchtung
Eine gute Beleuchtung ist wichtig, um Bodenbeschaffenheit, Höhenunterschiede und Hindernisse zuverlässig zu erkennen. Ideal ist eine direkte, warmweiße Beleuchtung durch Strahler, die Wege und Flächen nach unten beleuchten, ohne zu blenden. Die Radien der Leuchten sollten sich möglichst überlappen, Bewegungsmelder erhellen betretene Bereiche automatisch. Eine nächtliche Dauerbeleuchtung ist ungünstig, zum einen wegen des Energieverbrauchs, zum anderen deswegen, weil sie nachtaktive Tiere stört.
Weitere Themen der neuen "Sicher zuhause & unterwegs":
- So wird das Lastenfahrrad winterfest
- Pumpen gegen Stürze - Krafttraining für Senioren
- Hell und ruhig. Der Arbeitsplatz im Kinderzimmer
Die Zeitschrift "Sicher zuhause & unterwegs" gibt es hier zum Bestellen und Herunterladen:
https://das-sichere-haus.de/broschueren/zeitschrift-sicher-zuhause-und-unterwegs.
Über die DSH:
Mehr als 16.300 Menschen sterben pro Jahr durch einen häuslichen Unfall. Die Gesamtzahl häuslicher Unfälle liegt in Deutschland jährlich bei rund sieben Millionen.
Die Aktion Das sichere Haus (DSH) informiert über Unfallgefahren in Heim und Freizeit. Ziel der gemeinnützigen DSH ist ein besserer Unfall- und Gesundheitsschutz für alle.
Statistiken und Grafiken zum Unfallgeschehen in Deutschland finden Sie hier:
https://das-sichere-haus.de/presse/statistiken-und-grafiken.
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin
Tel.: 040 / 298 104 62
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de
Mit einer Anmeldung im DSH-Presseverteiler erhalten Sie automatisch
aktuelle Neuigkeiten zum Unfall- und Gesundheitsschutz in Heim und
Freizeit: www.das-sichere-haus.de/presse/presseverteiler
Original-Content von: DSH - Aktion Das Sichere Haus, übermittelt durch news aktuell
Im Herbst lauern im Garten einige Sturzrisiken. Feuchtes Laub, Moos oder Baumfrüchte wie Kastanien und Eicheln verwandeln Wege in Rutschbahnen. Viele ältere Menschen überlegen deshalb, ihren Garten mit passenden baulichen Maßnahmen so umzugestalten, dass Sturzfallen ein für alle Mal Geschichte sind.
Rutschfeste Oberflächen und eine funktionierende Beleuchtung stehen dabei ganz oben auf der Liste. Aber worauf kommt es bei der Sanierung des Gartens noch an? Antworten darauf gibt die neue Ausgabe der Zeitschrift "Sicher zuhause & unterwegs", herausgegeben von der Aktion Das sichere Haus (DSH), Hamburg.
Zum Beispiel: Wege und Pfade
Breite und sauber angelegte Gartenwege sind für ältere oder bewegungseingeschränkte Menschen ein Muss. Wichtig sind nahtlose Übergänge zwischen verschiedenen Bodenelementen, zum Beispiel zwischen Gehwegplatten und Kies. Schon kleine Unebenheiten können sonst zur Stolperfalle werden. Von Baumwurzeln angehobene Wegplatten müssen ausgebessert und angeglichen werden. Während Hauptwege einen festen Belag haben sollten, genügt, auch unter gestalterischen Aspekten, für kleinere Pfade zwischen den Beeten oft ein Untergrund aus Schüttmaterialien wie Kies, Split oder Rindenmulch.
Zum Beispiel: Funktionale Beleuchtung
Eine gute Beleuchtung ist wichtig, um Bodenbeschaffenheit, Höhenunterschiede und Hindernisse zuverlässig zu erkennen. Ideal ist eine direkte, warmweiße Beleuchtung durch Strahler, die Wege und Flächen nach unten beleuchten, ohne zu blenden. Die Radien der Leuchten sollten sich möglichst überlappen, Bewegungsmelder erhellen betretene Bereiche automatisch. Eine nächtliche Dauerbeleuchtung ist ungünstig, zum einen wegen des Energieverbrauchs, zum anderen deswegen, weil sie nachtaktive Tiere stört.
Weitere Themen der neuen "Sicher zuhause & unterwegs":
- So wird das Lastenfahrrad winterfest
- Pumpen gegen Stürze - Krafttraining für Senioren
- Hell und ruhig. Der Arbeitsplatz im Kinderzimmer
Die Zeitschrift "Sicher zuhause & unterwegs" gibt es hier zum Bestellen und Herunterladen:
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Über die DSH:
Mehr als 16.300 Menschen sterben pro Jahr durch einen häuslichen Unfall. Die Gesamtzahl häuslicher Unfälle liegt in Deutschland jährlich bei rund sieben Millionen.
Die Aktion Das sichere Haus (DSH) informiert über Unfallgefahren in Heim und Freizeit. Ziel der gemeinnützigen DSH ist ein besserer Unfall- und Gesundheitsschutz für alle.
Statistiken und Grafiken zum Unfallgeschehen in Deutschland finden Sie hier:
https://das-sichere-haus.de/presse/statistiken-und-grafiken.
Pressekontakt:
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin
Tel.: 040 / 298 104 62
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de
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