Sicherheit in unsicheren Zeiten - Worauf Pflegepersonal bei Vorgesetzten wirklich Wert legen

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Hannover (ots) -

Max Grinda ist Gründer und Geschäftsführer der FM Consulting GmbH. Gemeinsam mit Felix Hahnewald unterstützt er Pflegeunternehmen bei der Mitarbeitergewinnung. Der Recruiting-Experte weiß genau, wie sich Pflegebetriebe als attraktiver Arbeitgeber platzieren und über digitale Werbemaßnahmen mehr Bewerbungen generieren können.

Der Mangel an Pflegekräften ist und bleibt eine der größten Herausforderungen für den deutschen Gesundheitssektor. Wohnbereiche, Stationen und auch ambulante Touren sind unterbesetzt, worunter auch die Arbeitsbedingungen des verbliebenen Pflegepersonals leiden. Die Arbeitszeiten sind hart, Teilzeitmodelle gibt es kaum. Dabei wäre es im Grunde durchaus möglich, den Pflegeberuf attraktiver zu machen. "Bei entsprechenden Rahmenbedingungen haben Pflegekräfte durchaus Freude an ihrem Job", weiß Max Grinda, "Voraussetzung dafür ist, dass der Arbeitgeber auf ihre Zufriedenheit achtet."

Gemeinsam mit Felix Hahnewald beschäftigt sich der Recruiting-Experte tagtäglich mit den Wünschen und Bedürfnissen des Pflegepersonals. Den Qualitäten der Führungskraft kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Im Folgenden verrät Max Grinda, worauf Pflegekräfte bei potenziellen Chefs wirklich Wert legen.

1. Regelmäßige Mitarbeitergespräche

Wie überall ist es auch in der Pflege so, dass die Führungskraft einen erheblichen Einfluss auf die Arbeitsatmosphäre hat. Wenn ein Chef dem Team keine Wertschätzung entgegenbringt und keinen Raum für Individualität lässt, ist in aller Regel auch die Arbeitsatmosphäre schlecht. Fragwürdige Werte werden an die Heimleitung, die Einrichtungsleitung oder die Pflegedienstleitung weitergegeben. Alarmsignale der Mitarbeiter werden nicht erkannt, obwohl das für eine Führungskraft essentiell wichtig ist. Fortlaufende Kündigungen und allgemeine Unzufriedenheit sind die logische Folge. Um das zu verhindern, müssen Führungskräfte sich mit den Wünschen und Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter auseinandersetzen - so zum Beispiel, indem sie regelmäßig Mitarbeitergespräche führen, um zu ermitteln, was man tun kann, damit alle Mitarbeiter gerne zur Arbeit kommen. Außerdem ist es wichtig, dem Pflegepersonal positives Feedback zu geben, damit sie motiviert aus dem Mitarbeitergespräch herausgehen. Das kommt im stressigen Berufsalltag meist viel zu kurz.

2. Fortlaufendes Recruiting

Es mag sein, dass das Team derzeit gut besetzt ist - dennoch sollten Führungskräfte nie aufhören, nach neuen Mitarbeitern zu suchen. Damit signalisieren sie ihren Beschäftigten, dass man sie nicht mit ihren Problemen alleine lässt, sondern stattdessen alles Menschenmögliche tut, um für Entlastung zu sorgen und gute Arbeitsbedingungen zu bieten. Das stärkt wiederum die Belegschaft, das Gemeinschaftsgefühl und die Zusammengehörigkeit.

3. Absolute Verlässlichkeit

Pflegepersonal legt sehr viel Wert darauf, dass man sich auf das Wort der Führungskraft verlassen kann - vor allem dann, wenn es um die Dienstplanung geht. Unfairness und Ungleichbehandlungen sollten hier unbedingt vermieden werden - gerade auch bei kurzfristigen Änderungen. Fairness bedeutet, dass alle Mitarbeiter durchwegs mit gleichem Maß gemessen werden. Andernfalls ist Unzufriedenheit vorprogrammiert.

4. Echte Wertschätzung

Auf keinen Fall sollten Führungskräfte vergessen, ihrem Pflegepersonal regelmäßig ihre Wertschätzung zu zeigen. Es gilt, konstant und ganzheitlich im Team zu sprechen, um zu prüfen, wie man das Teamgefüge verbessern und die Dienstplangestaltung optimieren kann. Essenziell wichtig ist auch, dass man als Führungskraft offen für neue Ideen ist und auch eine offene Fehlerkultur integriert - auch, wenn sie nicht unbedingt der eigenen Denkweise entsprechen. So bleibt das Team immer mit frischen Ideen versorgt. Wertschätzung bedeutet zudem auch, auf die psychischen und physischen Gesundheitsmerkmale der Mitarbeiter zu achten - und ihnen im Zweifelsfall Gesundheitsbenefits zur Verfügung zu stellen, um Beschwerden und Krankheiten vorzubeugen. Die logische Folge ist, dass die Beschäftigten positiv über das Pflegeunternehmen sprechen, was wiederum neue Mitarbeiter anzieht.

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Ruben Schäfer
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