ULA-Sprecherausschusstag

Führung neu gedacht

Berlin (ots) -

Der Deutsche Führungskräfteverband ULA mahnt anlässlich des Sprecherausschusstages in Berlin, dass es keine Rückkehr zur alten Normalität geben wird. "Wir befinden uns seit einiger Zeit mitten in der Digitalisierung und erkennen, dass die zunehmende Geschwindigkeit der Veränderungen auch die Qualität und die menschlichen Formen der Interaktion beeinflusst", sagte ULA-Präsident Roland Angst zur Eröffnung des zweitägigen Kongresses.

"Es ist unsere Aufgabe als Führungskräfte, die Vorteile des Neuen zu erkennen, gleichzeitig aber auch Fehlentwicklungen zu identifizieren und falls nötig gegenzuhalten", so Angst. Unter dem Leitmotto "Führung neu gedacht" kommen gewählte Vertreter der leitenden Angestellten auf dem traditionellen Sprecherausschusstag zusammen, um sich über zentrale Zukunftsfragen mit namhaften Vertretern aus Politik und Wirtschaft auszutauschen. In diesem Jahr fand die Veranstaltung mit eingeschränktem Teilnehmerkreis unter 2G plus Vorgaben statt.

Neben den technischen gebe es auch menschliche Herausforderungen für eine erfolgreiche Arbeit auf Distanz, so der ULA-Präsident. "Führungskräfte müssen virtuelle Teams zusammenhalten, dürfen den persönlichen Draht zu ihren Mitarbeitenden nicht verlieren und sollen den Spirit in der Mannschaft trotz schwieriger Umstände positiv weiterentwickeln."

"Es drängt sich die Frage auf, was wir bisher eigentlich aus der Krise gelernt haben und was wir für die Zukunft mitnehmen wollen. Denn eines steht fest: Es wird keine Rückkehr zur alten Normalität geben!" sagte Angst. Daher könne es auch nicht immer nur darum gehen, dass wir vieles von dem wiedergewinnen, was wir verloren haben, sondern vor allem, dass wir nicht wieder verlieren, was wir durch die Krise gewonnen haben.

www.sprecherausschusstag.de

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