Negativ möchte niemand auffallen, vor allem nicht im beruflichen Umfeld. Die Berufswelt hat sich in den letzten 20 Jahren modetechnisch zwar etwas zum Lockeren gewandelt. Trotzdem gilt: Auch heute noch ist der Dresscode in einigen Branchen sehr strikt, was es schwer macht, sich selbst zu entfalten. Dieser Artikel bietet Lösungen, wie Businessprofis trotz Vorgaben modische Akzente in den Alltag bringen und sich selbst individuell entfalten können.
Brillen als Modeaccessoire
Längst sind sie keine bloßen Sehhilfen mehr. Brillen gelten seit Jahren als das modische Accessoire, das übrigens längst nicht nur von denen getragen wird, die eine Sehhilfe benötigen. Ob mit Sehstärke, als Sonnenbrille oder einfach nur als Schmuckstück, bieten diese Accessoires hervorragende Entfaltungsmöglichkeiten:
- Individuell – kaum ein Hilfsmittel kann den Charakter und die Vorlieben eines Menschen so gut hervorheben wie eine Brille. Ob klassisch und dezent oder als deutlich gesetztes Zeichen: Brillen sind die Option für alle, die Akzente setzen möchten.
- Passend einsetzbar – der konservative Unternehmensinhaber hat sich angemeldet und es gilt die Devise, dass Persönlichkeit nur auf dem Firmenbogen stehen darf? Gut, mit der Brille als Accessoire ist das einfach umzusetzen. Ist der Chef im Haus, bleibt das Schmuckstück notfalls im Etui – oder wird gegen ein klassisches Modell getauscht.
- Wechselfreudig – gerade im Bereich der Schmuckbrillen lassen sich im Handumdrehen Veränderungen erzielen. Einige Hersteller von Sehhilfen bieten zudem ebenfalls Wechselgestelle an. Mit wenigen Klicks erstrahlt die Brille im neuen Glanz.
Um die passende Brille zu finden, können Businessprofis heute viele Wege gehen. Im Internet bieten sich längst die Möglichkeiten, virtuell Gestelle und Gläser am eigenen Gesicht auszuprobieren und gleich festzustellen, ob die ausgewählte Herrenbrille dem eigenen Geschmack entspricht.
Dresscode im Business
Was im Büro erlaubt ist und was nicht, ist unternehmensabhängig. Viele Betriebe gehen bereits einen legereren Weg und bieten mindestens den Casual Friday an - einen Tag also, an dem die Kleidung freier gewählt werden darf. Aber was machen diejenigen, die strikte Vorgaben einhalten müssen, sich aber dennoch entfalten wollen? Auch für diese Businessprofis gibt es Möglichkeiten:
- Krawatten – tatsächlich lässt sich mit einer gut gewählten Krawatte ein Modestatement setzen. Krawatten gelten als Hingucker und dürfen oft selbst in den striktesten Unternehmen recht frei gewählt werden.
- Manschettenknöpfe – auch sie bieten die Möglichkeit, ein Statement zu setzen. Selbst Fans von Fußballvereinen kommen hier auf ihre Kosten, denn viele Clubs bieten gezielt dezente Knöpfe für den Businessgebrauch an.
- Einstecktücher – sie sind ein echter Hingucker und liegen wieder vollkommen im Trend. Ob einfarbig, bunt oder farbenfroh – adrett gefaltet und in der Jackettasche platziert, setzen sie ein Zeichen.
- Schuhe – selbst klassische Businessschuhe können als Modestatement genutzt werden. Wer hat nicht schon einmal auf die Sohlen einer bestimmten Marke geschaut, die in glänzend roter Farbe aufwarten? Das Statement ist unauffällig, zeigt aber Charakter.
Gerade wer neu in einen Betrieb kommt, sollte sich die ersten Tage und Wochen ein wenig zurückhalten und sich die Kollegen genauer anschauen. Welche Zeichen setzen sie, welche Möglichkeiten nutzen sie, sich trotz Vorgaben auszuleben? Auch rund um den Casual Friday gelten übrigens Regeln. Wie leger die Kleidung ausfallen darf, hängt stark vom Unternehmen ab.
Je nach Position kann es sich zudem empfehlen, im Büro stets ein oder zwei weitere Outfits zu platzieren. Im Tagesbetrieb können Profis so durchaus ihren Modegeschmack beweisen, für wichtige Meetings oder Verhandlungsrunden haben sie das wichtige Outfit aber direkt zur Hand.
Fazit – sich geschickt in Szene setzen
Selbst in konservativen Betrieben ist es möglich, den persönlichen Modegeschmack einzubringen und sich in Szene zu setzen. Mit modischen Accessoires, kleineren Tricks und Kniffen oder notfalls dem Zweitoutfit für Businesstermine im Büro – mit ein wenig Überlegungen und Kreativität ist der persönlichen Entfaltung keine Grenze gesetzt. Und notfalls sorgt eine schöne Brille für die modische Lockerheit.
Bildnachweis
Abbildung 1: Businessmode wird heute in vielen Branchen lockerer gesehen - trotzdem gibt es auch immer noch Bereiche, in denen Anzug und Krawatte zum Pflichtprogramm gehören. Trotzdem lässt sich ein individueller Touch reinbringen. Bildquelle: @ Hunters Race / Unsplash.com
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