VOXI BÄRENKLAU 

Lichtschmecker/Bildlecker
Berlin and Vienna based cinematographer and lighting designer

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Portfolio

Here you will find a selection of productions for cinema, TV and stage that he has worked on in various capacities since 1987.
Hier findest Du eine Auswahl an Produktionen für Kino, TV und Bühne an der er seit 1987 in unterschiedlichen Funktionen mitgearbeitet hat.

 

 

  • VIA INTOLLERANZA II

    Via Intolleranza II (2010) from Filmgalerie 451 on Vimeo.

    Eine Inszenierung von Christoph Schlingensief

    Die Figur Schlingensief preist sich auf offener Bühne als Gründer des „Operndorfs Afrika“ und diffamiert sich so als Kolonialist und Missionar, der die Armen Kultur lehren will. Der Rest ist afrikanisches Kulturprogramm und westliche Nabelschau auf dem Niveau einer Kaffeefahrt, die die Brieftaschen des Publikums öffnen soll. Mit VIA INTOLLERANZA II vollzieht Schlingensief einen schmerzhaften Spagat zwischen Moral und Wirklichkeit.

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    A movie by Christoph Schlingensief

    Schlingensief’s figure praises himself on stage as the founder of the “Opera Village Africa” and defames himself as a colonialist and missionary out to teach the poor about culture. The rest is an African cultural program and Western navel-gazing on the level of a promotional tour aimed at opening the audience’s wallets. An excruciating balancing act between morality and reality.

    Mit Brigitte Cuvelier, Kerstin Grassmann, Mamounata „Kandy“ Guira, Friederike Harmsen, Claudia Sgarbi, Olivia Stahn, Isabelle Tassembedo, Jean Marie Gomzoudou, Boucougou Jean Chaize, Issoufou Kienou, Stefan Kolosko, Amado Komi, Johannes Lauer, Ahmed Soura, Nicolas Ulrich, Severin Tounga, Abdoul Kader Traoré, Arno Waschk, Wilfried Zoungrana

    Bühne Thekla von Mülheim, Christian Schlechter
    Kostüme Aino Laberenz
    Licht Voxi Bärenklau, Michael Dietze
    Video Meika Dresenkamp
    Musik und Dirigat Arno Waschk
    Sound Design David Gierth
    Dramaturgie Anna Heesen, Carl Hegemann
    Übersetzung und Künstlerbetreuung Wilfried Zoungrana
    Projektleitung Claudia Kaloff, Celina Nicolay
    Eine Produktion der Festspielhaus Afrika gGmbH
    In Koproduktion mit Kampnagel Hamburg, dem Kunsten Festival des Arts Brüssel und der Bayerischen Staatsoper München
    In Kooperation mit dem Burgtheater Wien, Impulstanz und den Wiener Festwochen
    Mit freundlicher Unterstützung Goethe-Institut, Maxim Gorki Theater Berlin, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin, ECC - European Creative Center, Uferstudios GmbH

     
    STADT DER BLINDEN

    STADT DER BLINDEN - Schauspielhaus Hamburg - Trailer from Bildlecker Inc. on Vimeo.

    Eine Inszenierung von KAY VOGES

    Deutsches Schauspielhaus Hamburg
    Premiere am 16.3.2019

    In seinem Roman »Die Stadt der Blinden« zeichnet der große portugiesische Erzähler José Saramago – 1998 mit dem Literatur-Nobelpreis geehrt – nicht nur das realistische Bild einer plötzlichen Katastrophe, er enthüllt gleichzeitig das philosophische Universum einer allgemeinen Blindheit, in dem menschliches Handeln als gewalttätige und lächerliche Groteske erscheint.
    Kay Voges, der mit seiner spektakulären Inszenierung »Die Borderline Prozession« zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurde und kürzlich mit seiner Simultanaufführung »Die Parallelwelt« für Furore sorgte, inszeniert zum ersten Mal am Deutschen SchauSpielHaus.

    Mit Michael Weber, Ali Ahmad, Irene Benedict, Patrick Berg, Muriel Bielenberg, Antonia Dreeßen, Ralf Drexler, Carlotta Freyer, Sandra Gerling, Josefine Großkinsky, Rosemary Hardy, Jonas Hien, Markus John, Christoph Jöde, Matti Krause, Philipp Kronenberg, Greg Liakopoulos, Jannik Nowak, Maximilian Scheidt, Julia Schubert, Jakob Walser
    IM FILM: Linda Zervakis, Andreas Beck

    REGIE: Kay Voges
    BÜHNE: Pia Maria Mackert
    KOSTÜME: Mona Ulrich
    DIRECTOR OF PHOTOGRAPHY: Voxi Bärenklau
    VIDEOART: Robi Voigt
    KOMPOSITION: Paul Wallfisch
    LIVE-KAMERA: Marcel Urlaub, Philip Jestädt
    LIVE-VIDEOSCHNITT: Martin Langhof
    LIVE-GRADING: Severin Renke
    DRAMATURGIE: Bastian Lomsché

    KIRCHE DER ANGST

    Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir (2008) from Filmgalerie 451 on Vimeo.

    Ein Film von Christoph Schlingensief

    Eine Produktion der Ruhrtriennale
    Premiere 21. September 2008

    In seinem Fluxus-Oratorium EINE KIRCHE DER ANGST VOR DEM FREMDEN IN MIR widmet sich Schlingensief zum ersten Mal seiner im gleichen Jahr diagnostizierten Krebserkrankung. Angst ist der Fels, auf dem Schlingensief seine Kirche baut. Darin forscht er, Messdiener a.D., nicht nur nach seinem Verhältnis zu Gott, sondern vor allem nach seinem Verhältnis zu sich selbst. So beginnt eine Reise ins Ich. Transzendenz und Transparenz auf Kollisionskurs: Der Kirchenraum ist dem seiner Heimatgemeinde Herz Jesu in Oberhausen nachempfunden. Er entwirft Bilder, Bekenntnisse und Litaneien, die dem Eindringling nachspüren und sich der Angst vor dem Tod annähern.
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    A movie by Christoph Schlingensief

    Christoph Schlingensief devoted his Fluxus Oratorio A CHURCH OF FEAR VS. THE ALIEN WITHIN (2008) to his cancer diagnosis that same year. Fear is the rock on which Schlingensief builds his church. In it he probes his relationship to God and to himself; it is a journey to himself. The church interior is modeled on that of his hometown Church of the Sacred Heart in Oberhausen. He creates images, confessions and litanies that trace the intruder and examine the fear of death.


    Cast and crew:
    Mit Margit Carstensen, Angela Winkler, Mira Partecke, Komi Mizrajim Togbonou, Stefan Kolosko, Karin Witt, Horst Gelloneck, Kerstin Grassmann, Norbert Müller, Achim von Paczensky, Klaus Beyer Sängerinnen Friederike Harmsen, Ulrike Bindert-Eidinger Gospelchor Angels Voices

    Regie Christoph Schlingensief
    Bühne Thomas Goerge, Thekla von Mülheim
    Komposition, Schlagzeug Michael Wertmüller
    Kostüme Aino Laberenz
    Licht Voxi Bärenklau
    Video Heta Multanen
    Sound Design David Gierth
    Dramaturgie Carl Hegemann
    Regiemitarbeit Sophia Simitzis

     
    PARSIFAL

    Schlingensief im Gespräch mit Gregor Gysi - ZDF Aspekte from Bildlecker Inc. on Vimeo.

    Mehr ist zu seiner PARSIFAL Inszenierung in Bayreuth wirklich nicht zu sagen!
    Quelle: ZDF Aspekte Sendung

    Gudrun und Wolfgang Wagner haben Schlingensiefs PARSIFAL am grünen Hügel gehasst und eine filmische Aufzeichnung der Produktion verboten. Selbst wir aus dem Regieteam durften unsere Arbeit weder filmisch noch fotografisch dokumentieren. Foto- und Filmaufnahmen waren offiziell unter Androhung der Todesstrafe verboten. Daher gibt es kein einziges filmisches Dokument zu dieser Inszenierung. 

    Im Interview mit Gregor Gysi erzählt Schlingensief über die Eindrücke zu Bayreuth. Das ist zwar eine lustige, kaum glaubwürdige und sehr unterhaltsame Schilderung, aber es war in der Tat genauso und Schlingensief hat nichts erfunden oder gar gelogen nur um eine lustige Geschichte zu erzählen. Ich war damals Zeuge und bestätige hier, dass es genauso vorgefallen ist. Und es war sehr eine sehr schmerzhafte Zeit über die Christoph sich beklagte, dass er sich damals am grünen Hügel den Krebs geholt hatte.

    Premiere 25.07.2004 Festpielhaus Bayreuth
    BESETZUNG 2004

    Musikalische Leitung Pierre Boulez
    Regie Christoph Schlingensief
    Bühnenbild Thomas Goerge, Daniel Angermayr
    Kostüme Tabea Braun
    Licht Voxi Bärenklau
    Dramaturgie Carl Hegemann
    Chorleitung Eberhard Friedrich 

    Amfortas Alejandro Marco-Buhrmester
    Titurel Kwangchul Youn
    Gurnemanz Robert Holl
    Parsifal Endrik Wottrich
    Klingsor John Wegner
    Kundry Michelle de Young
    Archiv Bayreuther Festspiele

      
    IM IRRGARTEN DES WISSENS

    Im Irrgarten des Wissens - Trailer from Bildlecker Inc. on Vimeo.

    Eine theatrale Installation am Schauspiel Dortmund von Þorleifur Örn Arnarsson, Mikael Torfason und Ensemble

    „Traum-Theater, das verzaubert und berührt“
    (Ruhr Nachrichten)


    Der isländische Regie-Shootingstar Þorleifur Örn Arnarsson komponiert gemeinsam mit dem Autor Mikael Torfason einen offenen und berührenden Theaterabend, der die Zeit still stehen lässt. Gemeinsam mit dem gesamten Ensemble und dem Sprechchor des Schauspiel Dortmund schöpfen sie aus dem kollektiven Gedächtnis von über 3000 gelebten Jahren auf der Bühne – und weben all diese Erinnerungen zu einem rauschhaften Geflecht aus Geschichten, Szenen, Bildern und Musik. Was bleibt von unserer Existenz? Und kann Theater dabei helfen, das Chaos zu ordnen?

    IM IRRGARTEN DES WISSENS ist ein bildgewaltiges und intimes Panoptikum über die Grenzbereiche des Lebens. Über die Vergessenen der Geschichte. Über die Widerhaken, die die Vergangenheit in unsere Leben schlägt. Im Irrgarten des Wissens ist ein Theaterstück über all das und gleichzeitig über nichts. Ein Theaterstück wie ein Windhauch.

    Besetzung
    Mit: Andreas Beck, Christian Freund, Ekkehard Freye, Björn Gabriel, Frank Genser, Caroline Hanke, Marlena Keil, Uwe Rohbeck, Uwe Schmieder, Alexandra Sinelnikova, Friederike Tiefenbacher, Merle Wasmuth, Bérénice Brause, Gabriel Cazes, Frieder Langenberger, Mario Lopatta, Kevin Wilke
    und dem: Dortmunder Sprechchor
    sowie: Bjarne Gedrath, Tobias Hoeft, Svea Schiemann, Ralf Kubik und den Gewerken des Schauspiel Dortmund

    Regie: Þorleifur Örn Arnarsson
    Bühne: Daniel Angermayr
    Kostüme: Mona Ulrich
    Musikalische Leitung und Live-Musik: Gabriel Cazes
    Choreografie: Laura Leora Witzleben
    Leitung Sprechchor: Andreas Beck
    Director of Photography: Voxi Bärenklau
    Dramaturgie: Alexander Kerlin, Anne-Kathrin Schulz, Matthias Seier, Dirk Baumann, Michael Eickhoff

     
    DIE BORDERLINE PROZESSION

    DIE BORDERLINE PROZESSION - Theater Dortmund - Trailer from Bildlecker Inc. on Vimeo.

    Ein Loop um das, was uns trennt von Kay Voges, Dirk Baumann und Alexander Kerlin
    Uraufführung

    Jetzt! 23 Schauspieler, ein bewohntes Haus mit zehn Zimmern, Dachterrasse, Pool, Garage und bewachter Außenfront. Davor ein mysteriöser Parkplatz mit einem verlassenen Plymouth Voyager Van: Ein Innen und ein Außen, scharf getrennt durch eine Mauer aus Beton und Draht. In dem Haus und auf dem Parkplatz die Gleichzeitigkeit des Ungleichen – zahllose Szenen mit über fünfzig Figuren. Das Leben in allen Facetten: Geburt und Tod, Lachen und Tragödie, Liebe und Politik, Handeln und Stillstand, Hoffnung und Verzweiflung, Ankommen und Wegsehnen – Eruptionen von Gewalt und die Sanftmut des Friedens.
    Um das Haus zieht die Prozession, die einer Kamera folgt wie einem Heiligtum. Die Kamera gewährt dem Publikum Einblicke in die Poesie des Alltags, die Unbarmherzigkeit der Krise und die Heiligkeit der Erlösung: Da ist der Mann, der Zwiebeln schneidet. Das Paar bei der Abendtoilette. Die Frau am Kiosk. Die einsame Braut. Der traurige Mann an der Hantelbank. Der Junge der auf den Bus wartet. Die frisch gebackene Mutter. Der Kriegsheimkehrer. Kurz: Die Menschen im Haus – und die vor der Tür. Gedanken, Bilder und Musik aus 5000 Jahren Kulturgeschichte. Was hält diese ganze verdammte Schöpfung und ihre zahllosen Einzelteile eigentlich immer noch zusammen?
    Die Borderline Prozession: Das ist sensationelles Musiktheater im MEGASTORE, eine Meditation über Grenzen und ein Mash-Up der Ikonographien. Ein Abend mit weit über 30 beteiligten Künstlern über die Komplexität der Welt und die provozierende Einfachheit von Geburt und Tod – zwischen Bildender Kunst, Theater, Film und Liturgie. Entwickelt für den MEGASTORE in Dortmund Hörde. Von den Machern von DAS GOLDENE ZEITALTER – 100 Wege dem Schicksal die Show zu stehlen (2013) und DIE SHOW (2015).
    Besetzung

    Mit: Andreas Beck, Ekkehard Freye, Frank Genser, Caroline Hanke, Marlena Keil, Bettina Lieder, Eva Verena Müller, Peer Oscar Musinowski, Uwe Rohbeck, Uwe Schmieder, Julia Schubert, Friederike Tiefenbacher, Merle Wasmuth
    Studierende des 3. Studienjahrgangs der Folkwang Universität der Künste: Paulina Alpen, Amelie Barth, Carl Bruchhäuser, Thomas Kaschel, Nils Kretschmer, Anja Kunzmann, Lorenz Nolting, David Vormweg, Michael Wischniowski, sowie Raafat Daboul

    Regie: Kay Voges
    Director of Photography: Voxi Bärenklau
    Bühne: Michael Sieberock-Serafimowitsch
    Kostüme: Mona Ulrich
    Komposition / Live-Musik: T.D. Finck von Finckenstein
    Video-Art / Live-Schnitt: Mario Simon
    Live-Kamera: Jonas Schmieta
    Dolly Grib: Tobias Hoeft
    Live-Texting: Alexander Kerlin
    Live-Sound: Joscha Richard
    Dramaturgie: Dirk Baumann, Alexander Kerlin

     
    IM REICH DES TODES

    Reich des Todes from Bildlecker Inc. on Vimeo.

    REGIE: Karin Beier BÜHNE: Johannes Schütz KOSTÜME: Eva Dessecker, Wicke Naujoks KOMPOSITION UND MUSIKALISCHE LEITUNG/ KOMPOSITION UND EINSTUDIERUNG „BESCHLUSS“, V. AKT: Jörg Gollasch VIDEODESIGN: Voxi Bärenklau DRAMATURGIE: Rita Thiele, Ralf Fiedler LICHT: Annette ter Meulen EINSTUDIERUNG SPRECHCHOR „DESASTRES DE LA GUERRA“, IV. AKT: Christine Groß KÖRPERTRAINING UND CHOREOGRAPHISCHE MITARBEIT: Valenti Rocamora i Tora MITARBEIT VIDEORECHERCHE: Vanessa Christoffers-Trinks PRODUKTIONSLEITUNG: Anna Werner

    SELCH, VIZEPRÄSIDENT: Sebastian Blomberg PINSK, PRIVATSEKRETÄR / BRAUM, OBERGEFREITER / TRENCK, GEFREITER: Maximilian Scheidt DR BANZHAF, CHEFJUSTIZIAR: Holger Stockhaus THURGAU, GEHEIMDIENSTDIREKTOR: Lars Rudolph FR VON ADE, SICHERHEITSBERATERIN: Sandra Gerling GROTTEN, PRÄSIDENT: Wolfgang Pregler ROON, KRIEGSMINISTER: Burghart Klaußner MRS GROTTEN, EHEFRAU/ DARKOVA, BRIGADEGENERAL: Anja Laïs DR SCHILL, JUSTIZRAT / BRAUM, OBERGEFREITER: Daniel Hoevels DR KELSEN, OBERJUSTIZRAT / BRAUM, OBERGEFREITER: Markus John SEBALD, JUSTIZMINISTER / BRAUM, OBERGEFREITER: Michael Weber BRAUM, OBERGEFREITER/ TRENCK, GEFREITER / ATTA, GEFANGENER: Tilman Strauß CINDY, WACHSOLDAT: Eva Bühnen EVE, SOLDAT / TRENCK, GEFREITER: Josefine Israel MUSIKER*INNEN: PERCUSSION: Yuko Suzuki PERCUSSION: Fanis Gioles OUD: Wassim Mukdad CELLO: Michael Heupel BRATSCHE: Anna Lindenbaum TÄNZER: João Pedro de Paula, Sayouba Sigué, Samuli Emery, Valenti Rocamora i Tora VIOLINE: Camilla Busemann

    Die Krise boomt und mit ihr die Macht der Politiker, die sie zu managen haben. Überall wird in Menschen- und Bürgerrechte eingegriffen, vorübergehend mag das notwendig sein, doch es ist auch die Sternstunde der Autokraten: Orbàn, Erdoğan, Kaczyński, der polnische Justizminister Ziobro, sie alle benutzen die unumgängliche Bekämpfung der Pandemie, um ihre Herrschaft weiter nachhaltig auszubauen.
    „Vive la crise!“, dieses Zitat von Proust könnte Rainald Goetz seinem neuen Theaterstück voranstellen, denn auch er beschreibt eine Regierung, die im Schatten einer drohenden Gefahr mit Furor und vermeintlich patriotischem Eifer Demokratiezerstörung betreibt. Es geht um den „Krieg gegen den Terror“, den George W. Bush unmittelbar nach den Anschlägen von 9/11 deklarierte. Wie jetzt? Wieso beschäftigt sich Goetz erst heute mit dem, was im Namen dieses Krieges an Machtmissbrauch und Menschenrechtsverletzungen in Amerika selbst, vor allem aber auch im völkerrechtswidrigen Irakkrieg geschah? Inklusive der Übergriffe und Folterungen in amerikanischen Gefangenenlagern wie Abu Ghraib? Journalistisch sind diese Ereignisse doch umfassend dokumentiert. Nun, um Dokumentation geht es Rainald Goetz ganz offensichtlich nicht: Die realen Personen der Zeitgeschichte, Bush und sein Regierungskabinett sowie die Täter*Innen von Abu Ghraib verbannt er in eine „Hades“ betitelte Aufzählung unterhalb seines Personalverzeichnisses. Die Stückfiguren nehmen zwar die gleichen Positionen ein, Goetz gibt ihnen aber andere Namen, die auch an Persönlichkeiten aus verschiedenen Zeiten erinnern: Roon, preußischer Kriegsminister des 19. Jahrhunderts, Kelsen, der berühmte Verfassungsrechtler der Weimarer Republik, oder auch Schill, ehemaliger „Richter Gnadenlos“ und Innensenator in Hamburg. Diese Mehrdeutigkeit hat System: Ständig fordert Goetz zu neuen Kontextualisierungen auf, zum Teil durch direkte Anspielungen, beispielsweise auf den deutschen Faschismus. Zum anderen setzt er mehr assoziative Impulse durch Mottos, Zwischentitel, Musiken, die er zitiert, Nebenwelten, die unausgesprochen mitschwingen, dem Stück dennoch eine größere Reichweite verleihen. Goetz versucht – grundsätzlich und spielerisch zugleich – über Strukturen von Machtpolitik und Machtmissbrauch nachzudenken. Krisen können Sternstunden für Autokraten, auch Diktatoren werden, das zeigt die Geschichte. Goetz stellt in diesem Zusammenhang die finstere Frage: Welche Faktoren müssen denn zusammenkommen, damit der Exzess, das „Böse, Kaputte“ Oberhand gewinnen kann?

    Weitere Infos: https://bit.ly/ReichdesTodes

     
    FAUST - VI Må SNAKKE OM FAUST

    FAUST - Vi må snakke om Faust from Bildlecker Inc. on Vimeo.

    Þorleifur Örn Arnarsson und Mikael Torfarson
    Nationaltheatret Oslo, 2019
    Video- und Lichtdesign: Voxi Bärenklau


  • FAUST

    FAUST_Trailer from Bildlecker Inc. on Vimeo

    „In der Fotografie ist, wie anderswo auch, der Augenblick seine eigene Frage und gleichzeitig seine Antwort.“
    Henri Carter-Bresson

    „Was bin denn ich selbst? Was habe ich denn gemacht? Ich sammelte und benutzte alles was mir vor Augen, vor Ohren, vor die Sinne kam. Zu meinen Werken haben Tausende von Einzelwesen das ihrige beigetragen, sie alle kamen und brachten mir ihre Gedanken, ihr Können, ihre Erfahrungen; so erntete ich oft, was andere gesäet. Mein Lebenswerk ist das eines Kollektivwesens, und dies Werk trägt den Namen Goethe.“
    (Goethe 1832, wenige Wochen vor seinem Tod)

    „Augenblick, verweile doch.“ Kay Voges inszeniert FAUST als ebendiesen Kampf zwischen Ewigkeit und Augenblick – und verwandelt gemeinsam mit Live-Fotograf Marcel Urlaub den Bühnenraum dafür zum Lichtraum und zur Dunkelkammer gleichermaßen.

    mit ANDREAS BECK CLAUDIO GATZKE FRANK GENSER HASTI MOLAVIAN LAVINIA NOWAK GITTE REPPIN UWE ROHBECK UWE SCHMIEDER FRIEDERIKE TIEFENBACHER
    Live-Fotografie MARCEL URLAUB

    Regie KAY VOGES
    Bühne MICHAEL SIEBEROCK-SERAFIMOWITSCH
    Kostüm MONA ULRICH
    Musik PAUL WALLFISCH
    Lichtdesign VOXI BÄRENKLAU
    Video Art MAX HAMMEL
    Live Schnitt LISA RODLAUER
    Sounddesign MICHAEL STURM
    Dramaturgie MATTHIAS SEIER

     
    WUNDER DER WIRKLICHKEIT

    WUNDER DER WIRKLICHKEIT - Trailer zu einem Dokumentarfilm from Bildlecker Inc. on Vimeo.

    Dokumentarfilm von Thomas Frickel über Martin Kirchberger und Cinema Concetta.

    Produktion: HE-Film, Rüsselsheim, 2017
    Hessischer Filmpreis 2017

    Regie: Thomas Frickel
    Kamera: Voxi Bärenklau, Thomas Frickel, Vita Spiess
    Ton: Gunter Öhme, Eick Hömann
    Schnitt: Torsten Truscheit
    Sounddesign: Ecki Kuchenbecker
    Mischung: Oliver Achat
    Musik: Günther Staskowiak

    „Wäre diese Geschichte erfunden, wäre sie nur eine zynische, geschmacklose Übertreibung. Aber so hat die Katastrophe von Heidelberg die Botschaft des Films auf makabre Art und Weise in die Wirklichkeit hinein verlängert“, so der Filmemacher.
    "Wunder der Wirklichkeit" ist eine herausragende, packende Hommage an Thomas Frickels Freund Martin Kirchberger und die Gruppe "Cinema Concetta" - und eine sehr nahegehende Entdeckungsreise in die Grauzone zwischen Erfundenem und der Wirklichkeit.

    Ein Film über die künstlerische Arbeit von Cinema Concetta, Martin Kirchberger, den letzten Film Bunkerlow und die Rüsselsheimer Filmtage.

    Die verspießte Schlafmützigkeit der achtziger Jahre konterten sie mit phantasievollen Aktionen: wo der Rüsselsheimer Künstler und Filmemacher Martin Kirchberger und seine Freunde aktiv wurden, hatten eingeschliffene Denkmuster und verkrustete Sehgewohnheiten keinen Bestand.
    Bis zu jenem 22. Dezember 1991, als bei den Dreharbeiten zum satirischen Kurzfilm „Bunkerlow“ bei dichtem Nebel unweit von Heidelberg das eigens dafür gecharterte Flugzeug an einem Berg zerschellte und 28 Menschen starben.

    Das Leben hat Höhen und Tiefen. Nur selten erscheint jemand, der offene Augen und Ohren für die Probleme eines anderen hat. CINEMA CONCETTA kann keine Lebenshilfe anbieten. Trotzdem würden wir uns freuen, wenn wir einen bescheidenen Beitrag zu einem menschlicheren Umgang miteinander leisten könnten. Wunder der Wirklichkeit ist eine Aufforderung an alle Cineasten, dem Film wieder Glauben zu schenken ohne sich selbst dabei zu vernachlässigen.

     
    BUCHHOLZ BLEIBT

    Buchholz bleibt from Bildlecker Inc. on Vimeo.

    Regie: Martin Kirchberger / Voxi Bärenklau

    D 1990, 16 mm (1:1,66), s/w, 15 min
    (english Subtitles/englische Untertitel)

    Preis des 7.Hamburger No-Budget Kurzfilmfestival, 1991

    Käpt'n Buchholz untersucht seit Jahren Bodenhärten, Erdzugkräfte und die Konsistenz von Stamm und Wurzelwerk der Bäume.
    Seit 1962 wiegt er die Erde, sammelt die Proben. Und stellt fest, dass sich das Gewicht von Jahr zu Jahr verändert. Die Erde wird leichter und der Boden lockerer. Steine, die Buchholz zu Boden wirft, benötigen mehr Zeit als früher. Fluginsekten sind nicht mehr in der Lage, von der Erdzugkraft auf dem Boden gehalten werden. Er zieht los und befestigt Bäume.

    "Buchholz bleibt" ist der Abschlussfilm von Martin Kirchberger & Voxi Bärenklau
    an der Hochschule für Gestaltung, Offenbach

    mit Wilhelm Buchholz, Heinrich Becker, u a.
    Regie: Martin Kirchberger
    Kamera: Voxi Bärenklau
    Buch: Martin Kirchberger, Klaus Stieglitz
    Schnitt: Ralf Malwitz
    Musik: Andreas Seibert

    Produktion: Cinema Concetta, Rüsselsheim

     
    DAS DEUTSCHE KETTENSÄGENMASSAKER

    Das deutsche Kettensägenmassaker (1990) from Filmgalerie 451 on Vimeo.

    Ein Film von Christoph Schlingensief

    Seit Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 haben Hunderttausende von DDR-Bürgern ihre alte Heimat verlassen. Viele von Ihnen leben heute unerkannt unter uns. 4% kamen niemals an. Im DEUTSCHEN KETTENSÄGENMASSAKER zeichnet Schlingensief die erste Stunde der Wiedervereinigung als ein nationales Schlachtfest nach. Die Nachricht von der Maueröffnung versetzt eine westdeutsche Metzgerfamilie in einen schier hemmungslosen Blutrausch. In einer verwahrlosten Hotelküche meuchelt sie ehemalige DDR-Bürger dahin.

    Am 29. November 1990 kam DAS DEUTSCHE KETTENSÄGENMASSAKER in die Kinos. Christoph Schlingensief hatte innerhalb von zwei Wochen, kurz nach dem 3. Oktober, seinen radikalen Kommentar zur Wiedervereinigung abgedreht.

    DAS DEUTSCHE KETTENSÄGENMASSAKER ist der zweite Teil von Christoph Schlingensiefs DEUTSCHLAND-TRILOGIE, zu der auch 100 JAHRE ADOLF HITLER (D 1989) und TERROR 2000 (D 1992) zählen.

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    A movie by Christoph Schlingensief

    Since the opening of the borders on 9th November 1989, hundreds of thousands of East Germans have left their old homeland. Many of them live undetected among us. 4% never made it to the other side.

    They came as friends and became sausage.

    On 29th November 1990 THE GERMAN CHAINSAW MASSACRE hit the German cinema screens. Christoph Schlingensief had shot his radical comment to German reunification within two weeks, shortly after 3rd October 1990.

    The second part of Schlingensief's German Trilogy (1st part: 100 YEARS ADOLF HITLER, 3rd part: TERROR 2000).

     
    DIE PARALLELWELT

    DIE PARALLELWELT - Trailer from Bildlecker Inc. on Vimeo.

    Eine Simultanaufführung zwischen dem Berliner Ensemble und dem Schauspiel Dortmund
    von Alexander Kerlin, Eva Verena Müller und Kay Voges
    Zwei Theater, zwei Bühnen, zwei Zuschauerräume mit einem verdoppelten Publikum in zwei Städten - und die bildgewaltige, fantastische Geschichte eines Lebens, das sich selbst gegenübersteht und dann weiterverzweigt, in einer endlosen Spirale der Möglichkeiten.

    in DORTMUND mit: Andreas Beck, Frank Genser, Bettina Lieder, Uwe Schmieder, Xenia Snagowski, Friederike Tiefenbacher, Merle Wasmuth
    in BERLIN mit: Stephanie Eidt, Oliver Kraushaar, Sina Martens, Annika Meier, Peter Moltzen, Josefin Platt, Owen Peter Read
    Und als Samiel: Eva Verena Müller
    Regie: Kay Voges
    Bühne: Daniel Roskamp
    Kostüme: Mona Ulrich
    Director of Photography: Voxi Bärenklau
    Komposition: TD Finck von Finckenstein
    Video: Mario Simon
    Dramaturgie: Sibylle Baschung, Alexander Kerlin
    Video-Live Schnitt (Dortmund): Mario Simon
    Video-Live Schnitt (Berlin): Domenik Wolf
    Kamera (Dortmund): Tobias Hoeft, Jan Isaak Voges
    Kamera (Berlin): Benjamin Hartlöhner, Miriam Kolesnyk
    Engineering: Dominik Bay, Lucas Pleß
    Licht (Dortmund): Sibylle Stuck
    Licht (Berlin): Benjamin Schwigon
    Ton (Dortmund): Andreas Sülberg
    Ton (Berlin): Afrim Parduzi, Robert Öser, Mareike Trillhaas
    Künstl. Produktionsleitung: Calle Fuhr
    Dramaturgieassistenz: Matthias Seier

     
    DON'T BE EVIL

    DON'T BE EVIL - A Declaration of the Independence of Cyberspace by John Perry Barlow - Kurzfilm from Bildlecker Inc. on Vimeo.
    Mit: Andreas Beck, Manolo Bertling, Susanne Bredehöft, Vanessa Loibl, Uwe Schmieder, Julia Schubert, Sylvana Seddig, Werner Strenger

    Regie: Kay Voges
    Bühne: Michael Sieberock-Serafimowitsch
    Kostüme: Mona Ulrich
    Director of Photography: Voxi Bärenklau
    Filmmontage: Andrea Schumacher
    Kamera: Jan Isaak Voges, Kay Voges, Robi Voigt, Andrea Schumacher
    Musik und Sound Design: Paul Wallfisch
    Ton: Jonathan Bruns

    Zum Stück:
    Eine Irrfahrt durch die Welten der Timelines: alle schauen allen zu, keine Gegenwart gleicht der anderen – und dann aktualisiert sich auch noch alles ständig.
    „Was gab es denn? Was lag in der Luft? Zanksucht. Kriselnde Gereiztheit. Namenlose Ungeduld. Eine allgemeine Neigung zu giftigem Wortwechsel, zum Wutausbruch, ja, zum Handgemenge. Man erblasste und bebte. Die Augen blitzten ausfällig, die Münder verzogen sich leidenschaftlich.“ So beschreibt Thomas Mann im vorletzten Kapitel seines Zauberbergs die in einem Sanatorium vor sich hin dämmernden Figuren am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Die Atmosphäre ist geladen, die Erregung mit Händen greifbar.
    Etwas mehr als ein Jahrhundert später: Im Dauerflimmern der sozialen Netzwerke rüstet man sich für den kommenden Culture War. Alles erreicht uns, alles dringt unter unsere Haut. Minimale kommunikative Anstöße bewirken maximale Rückkopplung. Die Wut über die Wut der anderen macht uns immer wütender. Die Differenz wird zum Fetisch, die Echokammer zum Sinnbiotop, die Empörung im Gewand der Moral zum Reflex. Jeder bläst mit seinen Posaunen auf zum Kampf um die Wahrheit und die Hoheit der Zeichen. Aufregung für alle, bis die Weltkugel glüht.
    Hier stehen wir, verwundbar, eingewickelt in die Nerven der gesamten Menschheit. Wir sind im globalen Hier das dauernde Jetzt, uns einander unerträglich nah. Googles ehemaliger Slogan „Don’t be evil“ – immerhin bis 2017 offizielles Credo des Unternehmens – wirkt da bloß wie ein schwaches Elmsfeuer aus der Zeit linker Netz-Utopien und Free-Cyberspace-Manifeste.
    Denn wenn durch die Empörungskybernetik und Emotionsindustrie das Sowohl-als-Auch der Hyperkultur gegen das binäre Dafür-oder- Dagegen der Filterblasen eingetauscht wurde, müssen wir wieder nach dem Dazwischen suchen. Durch welche Fenster sehen wir die Welt? Wer steht zwischen den Bildern? Und wem gehört die Hand, die da unentwegt durch die Timelines scrollt?


    HUSET VID NATTENS ÄNDE

    Huset vid nattens ände from Bildlecker Inc. on Vimeo. https://www.ingmarbergman.se/adaptioner/huset-vid-nattens-ande

    Den hyllade tyske regissören Sebastian Hartmann inspirerades till att hedra ikonen på detta vis efter en vistelse i Bergmans hem på Fårö. Scener och karaktärer ur verk som Skammen, Fanny och Alexander, Scener ur ett äktenskap, Laterna Magica, Ur marionetternas liv, Viskningar och rop, Tystnaden och Vargtimmen glider in och ut i föreställningen. Greppet påminner till viss del om hur Hartmann dekonstruerade Henrik Ibsens verk i föreställningen Ibsenmaskin som sattes upp på Ibsenfestivalen i Oslo 2010.


    Collaborators:
    Sebastian Hartmann, Author and director
    Adriana Braga Peretzki, Costume
    Lothar Baumgarte, Light design
    Voxi Bärenklau, Video design
    with
    Eric Stern, Sanna Sundqvist, Elin Klinga, Reuben Sallmander, Andreas Rothlin Svensson, Bengt CW Carlsson, Mia Benson, Tova Magnusson, Peter Engman.


    DER FREISCHÜTZ

    Der Freischütz - Staatsoper Hannover (short version) from Bildlecker Inc. on Vimeo.

    Romantische Oper in drei Aufzügen von Carl Maria von Weber (1821)
    Libretto von Friedrich Kind

    »Was gleicht wohl auf Erden dem Jägervergnügen?« Die rhetorische Frage der Jäger aus Webers »Freischütz« beschwört eine Gesellschaft, die den Traum von Freiheit in der Befriedigung eines »männlich Verlangen« verwirklicht sieht, das die Flinte als primäres Geschlechtsmerkmal präsentiert. Für Max muss dieser Hymnus freilich wie blanker Hohn klingen, ist er doch ob seiner mangelnden Treffsicherheit Zielscheibe spießbürgerlicher Häme. Für ihn wird die feucht-fröhliche Idylle zur Hölle; die Wolfsschlucht zeigt die wahre Physiognomie eines sozialen Gefüges, das das wilde Tier der Angst mit ritualisiertem Brauchtum im Zaum zu halten versucht. »Der Freischütz« gilt als »deutsche Nationaloper« schlechthin – durchaus mit gewissem Recht, zumal diese Oper weit mehr ist als die romantischen Klischees, die ihr anhaften. In der »Freischütz«-Welt spiegeln sich die Verirrungen deutscher Geschichte in Form eines beunruhigenden Pandämoniums.

    Musikalische Leitung: Karen Kamensek
    Inszenierung: Kay Voges
    Bühne: Daniel Roskamp
    Kostüme: Mona Ulrich
    Kostüm-Mitarbeit: Theresa Mielich
    Licht: Susanne Reinhardt
    Video: Voxi Bärenklau
    Livebildschnitt: Lennart Laberenz
    Kamrea: Vlad Margulis, Jan Voges
    Chor: Dan Ratiu
    Dramaturgie: Klaus Angermann

    Max: Eric Laporte
    Agathe: Dorothea Maria Marx/Kelly God
    Ännchen: Ania Vegry/Athansia Zöhrer
    Kaspar: Tobias Schabel
    Ottokar: Stefan Adam
    Cuno: Michael Dries
    Eremit: Shavleg Armasi
    Kilian: Byung Kweon Jun
    Samiel: Eva Verena Müller
    Brautjungfern: Denitza Christo, Anna Doelle, Daniela Butina, Hye-Jin Eun
    Chor und Extrachor der Staatsoper Hannover
    Niedersächsisches Staatsorchester Hannover

     
    HELL/EIN AUGENBLICK

    HELL/EIN AUGENBLICK - Theater Dortmund - Trailer (short version) from Bildlecker Inc. on Vimeo. by Kay Voges & Ensemble

    "Kay Voges and his team continue their series of innovative experiments of perception (…) The production is technically perfect, the pictures are beautiful, the texts are intuitive."
    Süddeutsche Zeitung

    "A bravura piece - a theatrical happening that will resonate for a long time."
    Ruhr Nachrichten

    Kay Voges and his team approach another new theatre adventure: the performance "hell / ein Augenblick" ("bright | a moment") is the artistic continuation of "Das Goldene Zeitalter" and "Die Borderline Prozession". This time, the borders of theatre and the art of photography are explored. Brightness and darkness swap their seats, the stage transforms into a giant darkroom which is just occasionally illuminated by a flashes of light: one-fiftieth of a second of light creates images in front of the audience, and lets them vanish again. Actors, live-photographer and light: The performance questions the relations of image, reflection and the transcience of the moment: Can moments of present be saved forever? "hell / ein Augenblick" presents poetics of photography, of images and light and of the people on the stage. It's a wistfully beautiful meditation on the only constant in life of which we can be really sure: transcience.


    Director: Kay Voges
    Stage Design: Pia Maria Mackert
    Costume Design: Michael Sieberock-Serafimowitsch, Vanessa Rust
    Composition & Live-Arrangement: T.D. Finck von Finckenstein
    Live-Photography: Marcel Schaar
    Light-Design: Voxi Bärenklau
    Live-Word-Sampling: Daniel Brandl
    Editor: Mario Simon
    Light: Sibylle Stuck
    Sound: Gertfried Lammersdorf, Andreas Sülberg
    Additional Engineering: Lucas Pleß
    Dramaturgy: Dirk Baumann, Alexander Kerlin, Anne-Kathrin Schulz

    Actors: Andreas Beck, Raafat Daboul, Ekkehard Freye, Björn Gabriel, Frank Genser, Caroline Hanke, Marlena Keil, Bettina Lieder, Carlos Lobo, Uwe Rohbeck, Marcel Schaar, Uwe Schmieder, Julia Schubert, Yaroslava Sydorenko, Friederike Tiefenbacher, Merle Wasmuth

  • GANGS OF NEW YORK

    Gangs of New York 10th Anniversary Ultimate Trailer - Martin Scorsese, Daniel Day-Lewis Movie HD from Bildlecker Inc. on Vimeo.

    The violent rise of gangland power in New York City at a time of massive political corruption and the city's evolution into a cultural melting pot set the stage for this lavish historical epic, which director Martin Scorsese finally brought to the screen almost 30 years after he first began to plan the project. In 1846, as waves of Irish immigrants poured into the New York neighborhood of Five Points, a number of citizens of British and Dutch heritage who were born in the United States began making an open display of their resentment toward the new arrivals. William Cutting (Daniel Day-Lewis), better known as "Bill the Butcher" for his deadly skill with a knife, bands his fellow "Native Americans" into a gang to take on the Irish immigrants; the immigrants in turn form a gang of their own, "The Dead Rabbits," organized by Priest Vallon (Liam Neeson). After an especially bloody clash between the Natives and the Rabbits leaves Vallon dead, his son goes missing; the boy ends up in a brutal reform school before returning to the Five Points in 1862 as Amsterdam (Leonardo DiCaprio). Now a strapping adult who has learned how to fight, Amsterdam has come to seek vengeance against Bill the Butcher, whose underworld control of the Five Points through violence and intimidation dovetails with the open corruption of New York politician "Boss" Tweed (Jim Broadbent). Amsterdam gradually penetrates Bill the Butcher's inner circle, and he soon becomes his trusted assistant. Amsterdam also finds himself falling for Jenny Everdeane (Cameron Diaz), a beautiful but street-smart thief who was once involved with Bill. Amsterdam is learning a great deal from Bill, but before he can turn the tables on the man who killed his father, Amsterdam's true identity is exposed, even though he has concealed it from nearly everyone, including Jenny. Gangs Of New York was the first film in two years from actor Leonardo DiCaprio; ironically, it was at one time scheduled to open on the same day as Catch Me if You Can, the Steven Spielberg project that DiCaprio began filming immediately after Gangs wrapped.
    ~ Mark Deming, Rovi


    Cast and crew:
    Leonardo di Caprio, Cameron Diaz, Daniel Day-Lewis, John C. Reilly, Liam Neeson, Brendan Gleeson, Gary Lewis
    Director: Martin Scorsese
    Producers: Gerry Robert Byrne, Laura Fattori, Randi Feinberg, Alberto Grimaldi, Maurizio Grimaldi, Michael Hausman, Michael Jackman, Graham King, Barbara Phillips Marco, Michael Ovitz, Joseph P. Reidy, Rick Schwartz, Colin Vaines, Bob Weinstein, Harvey Weinstein, Rick Yorn
    Screenwriters: Jay Cocks, Steven Zaillian, Kenneth Lonergan
    Technical crew
    Director of Photography Michael Ballhaus
    Editor Thelma Schoonmaker
    Action Unit Director Vic Armstrong
    Action Unit DoP Florian Ballhaus
    Action Unit Gaffer Voxi Baerenklau

    Production Design Dante Ferretti
    Costume Design Sandy Powell
    Sound Design Tom Fleischman, Ivan Sharrock
    Production Miramax Films
    Verleih Splendid Film GmbH

     
    100 JAHRE ADOLF HITLER

    100 Jahre Adolf Hitler (1989) from Filmgalerie 451 on Vimeo.

    Ein Film von Christoph Schlingensief

    Udo Kier als Hitler. Ein Licht, ein Tag, ein Führer. Fünf Männer, vier Frauen, von einem Handscheinwerfer aus dem Dunkel herausgezerrt. Wir sehen die letzte Stunde im Führerbunker, so wie sie wirklich war.

    In knapp 16 Stunden an einem Stück gedreht, in einem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg, zeigt 1OO JAHRE ADOLF HITLER Inzest und Intrigen, Getöse und Krawall. Es geht um die große Geste und den Abgrund und das Lachen, wenn es gut gegangen ist.
    --
    A movie by Christoph Schlingensief

    Shot in complete darkness during 16 straight hours in an original World War II bunker, the only light source is Christoph Schlingensief's flashlight guiding Voxi Bärenklau's camera through the controlled chaos. Neither cast nor crew were allowed to go outside until the film was finished. Laying the groundwork for Schlingensief's later works on- and off-stage as well as his TV Shows (U3000, T TALK 2000), 100 YEARS ADOLF HITLER is a key film in Schlingensief's artistic oeuvre; enabling the viewer to witness the unfolding of an aura, it is perhaps the closest Schlingensief ever came to Direct Cinema.

    THE LAST HOUR IN THE FÜHRERBUNKER has the big names of the Nazi regime on the brink of its downfall fighting a very private war of their own. Gorging, screwing, machinating: the dark hallways of the Führerbunker are the perfect location for all kinds of excesses.

     
    DAS 1.EVANGELIUM

    DAS 1. EVANGELIUM - Trailer from Bildlecker Inc. on Vimeo.

    Eine Inszenierung von Kay Voges am Staatstheater Stuttgart und Volksbühne Berlin.

    Und Gott wurde Mensch. Auf den Spuren des Matthäus-Evangeliums, Bachs Passionen und der Verfilmung von Pier Paolo Pasolini erzählt der Regisseur Kay Voges vom Ur-Mythos des Neuen Testaments. Zwischen dem Schrei der Geburt und dem Schrei des Todes ereignet sich das Leben des Menschen Jesus von Nazareth. Wie kann man die Menschwerdung Gottes heute erzählen? Pasolini hatte Jesus als realistische, menschliche Figur inszeniert. Im italienischen Matera drehte er fast ausschließlich mit Laiendarstellern. Auch Fred Holland Day, einer der ersten Pioniere der amerikanischen Fotografie, inszenierte im Sommer 1898 auf einem Hügel mit Nachbarn aus seinem Wohnort Norwood eine Passionsserie. Er selbst übernahm die Rolle Jesu Christi – inspiriert hatte ihn dazu ein Besuch bei den Oberammergauer Passionsspielen. Pasolinis und Days Beschäftigung mit dem Evangelium bieten Kay Voges die Folie, parallel zur Passionsgeschichte das „Live-Making-of“ der Inszenierung in Szene zu setzen: Er zeigt, wie die Bilder, die einen überwältigen, hergestellt werden. Dadurch lernt man zugleich, diesen Bildern zu misstrauen. Voges’ Arbeiten bewegen sich im Grenzbereich zwischen Bildender Kunst, Theater, Film und Liturgie. Frei nach Matthäus erzählt er von den Passionen unserer Welt, vom Glauben, vom Verlust des Glaubens und vom Leben des Künstlers als Schmerzensmann.

    Besetzung:
    Manolo Bertling, Christian Czeremnych, Julischka Eichel, Paul Grill, Berit Jentzsch, Ferdinand Lehmann, Marietta Meguid, Peer Oscar Musinowski, Abak Safaei-Rad, Holger Stockhaus, Rahel Ohm, Inga Behring, Kim Vanessa Földing, Milan Gather, Nurettin Kalfa, Philippe Thelen, Christopher Vantis
    Kamera: Tobias Dusche, Daniel Keller

    Regie: Kay Voges
    Director of Photography: Voxi Bärenklau
    Video-Design: Robi Voigt
    Bühne: Michael Sieberock-Serafimowitsch
    Kostüme: Mona Ulrich
    Musik: Paul Wallfisch
    Live-Ton-Sampling: Philipp Roscher
    Dramaturgie: Anna Haas, Jan Hein

    I WANT TO BELIEVE from Bildlecker Inc. on Vimeo. EPILOG aus DAS 1. EVANGELIUM an der Volksbühne, Berlin frei nach dem Matthäus-Evangelium.
    Song by Paul Wallfisch
    Video by Robi Voigt


     
    UNITED TRASH

    United Trash (1996) from Filmgalerie 451 on Vimeo.

    Ein Film von Christoph Schlingensief

    Afrika, ... Land der unendlichen Sonne, der gekräuselten Haare und dem Geruch von Dieselöl. Deutsche Soldaten im Einsatz der UNO. Ein Traum wird Wirklichkeit! General Brenner (Udo Kier) hat alle Hände voll zu tun. Das neugebaute Krematorium, der multikulturelle Kinderspielplatz und vor allem die alte V2-Rakete vom Führer! Werner Brenner ist begeistert. Hier, wo die Menschen noch „einfach und simpel“ sind, kann der Deutsche zeigen, was er kann. Doch schon nach wenigen Tagen bekommt Brenners unverwüstlicher Optimismus einen harten Schlag ...

    Brenners jungfräuliche Frau Martha (Kitten Natividad) bekommt ihr erstes Kind: Einen kleinen Jungen schwarzer Hautfarbe: Peter Panne (Thomas Chibwe). Für viele ein Rätsel, doch für Bischof Pierre (Joachim Tomaschewsky), einem exkommunizierten Bischof aus Wien, ein willkommenes Fressen. Gebisslos und voller Hass auf die römisch katholische Kirche erklärt er den Kleinen zum neuen Messias und sich zu dessen Manager. Martha, die sich von Pierre schon seit geraumer Zeit in aller Öffentlichkeit exorzieren und somit von ihrer „verkorksten“ Sexualität heilen lässt, ist begeistert. Nur Werner ist konsterniert: WOFÜR BRAUCHT MAN EINEN MESSISAS, WENN DIE UNO SCHON DA IST? Während die anderen noch immer jede Form von Humanismus ans Kreuz nageln, hegt der ortsansässige Diktator (Jones Muguse) mit Peter Panne ganz andere Pläne: Er braucht den Kleinen als menschlichen Düsenantrieb für seine Interkontinentalrakete, die ihm die deutschen UNO-Truppen geschenkt haben. Eine ausrangierte V2 Rakete von Adolf Hitler und Wernherr von Braun. Für den Diktator der Inbegriff von Freiheit und Leichtigkeit: Hochmoderne Holztonnen in deren Triebwerken unzählige Schwarze bereits verbrannt wurden. Am Heiligabend soll die Rakete auf seinen Erzfeind im Weißen Haus abgeschossen werden.

    Die Situation spitzt sich zu: Schrott und Müll, Liebe, Hass, Chaos, Versatzstücke aus 100 Jahren Internet, Relikte politisch korrekter Menschen, Einflüsse aus Tagesschau und RTL, gespickt mit Trommeln, Schreien und einer guten Prise Leni Riefenstahl, vereinen sich zu einem strukturellen Musical mit linksfaschistischem Programm. Die Welt der Humanisten zeigt ihr wahres Gesicht, und Peter Panne wird zum Star!

    Schlingensiefs prophetischer Ausblick auf das große Bundeswehrabenteuer im Kosovo 1999. Die ganze Wahrheit über Scharping, Clinton, Fischer und Milosevic. Vorgeführt an afrikanischen Verhältnissen.
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    A movie by Christoph Schlingensief

    Africa, ... Land of the infinite sun, of curly hair and the smell of diesel oil. German soldiers on a mission from the United Nations. For General Werner Brenner (Udo Kier), a dream comes true: the new crematorium, the multicultural children’s playground and, above all, the old V2-Rocket from the Führer! Here, where people are still “crude and simple”, every German can display his abilities! But after a couple of days, Brenner’s unbreakable optimism starts to crumble ...

    Brenner’s virgin wife Martha (Kitten Natividad) bears her first child: a little boy with black skin: Peter Panne (Thomas Chibwe). Many remain clueless, but bishop Pierre (Joachim Tomaschewsky), an excommunicated bishop from Vienna, smells the opportunity: with no teeth and full of hatred towards the roman catholic church, he appoints Peter the new Messiah and himself his manager. Martha, who has let Pierre exorcise her in public and at the same time heal from her “kinky” sexuality, is thrilled. Only Werner is taken aback: who needs a Messiah if the United Nations are already there?

    Things are getting worse: scrap and garbage, love, hate, chaos, bits and pieces from 100 years of internet, relicts of politically correct people, influences from the daily news and German private TV, packed with drums, screams and a good quench of Leni Riefenstahl, unite to a structural musical with leftwing-fascisct programme. The humanist world shows its true face, and Peter Panne becomes a star!

    Between John Waters, Herschell Gordon Lewis, the ZAZ films – eerily foreshadowing the events during Germany's implication in the Kosovo war 4 years later, enacted on African grounds – UNITED TRASH is perhaps the only politically explosive gross-out film!

     
    DIE POLITIKER

    DIE POLITIKER - Kay Voges & Ensemble from Bildlecker Inc. on Vimeo.

    von Wolfram Lotz
    Regie: Kay Voges & Ensemble Volkstheater Wien
    Premiere: 3. September 2021

    Zum Inhalt: Er gilt nicht umsonst als eine der aufregendsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsdramatik. Die Texte von Wolfram Lotz stimulieren Hirn und Herz, stellen die Wirklichkeit auf den Kopf, verweben existenzielle Sinnsuche mit Lebensbanalitäten, durchforsten klug und kühn das Menschensein – und halten das Theater auf Trab.

    Und ja, das ist insgesamt - gefürchtetes Wort: - herausfordernd, nicht zuletzt durch auszelebrierte Wiederholungslust in knapp eindreiviertel Stunden. Aber es zeigt auch, wie atemberaubend die Textaneignung durch großartige Schauspielerinnen und Schauspieler sein kann. Großartig, mit wieviel Sprachmächtigkeit und Lust hier das neue Volkstheater-Ensemble rund um Andreas Beck, Uwe Schmieder, Samouil Stoyanov, Stefan Suske, Friederike Tiefenbacher, Anke Zillich in der Hexenküche der lotzschen Sprachpoesie die Aromen der Sätze und Silben aufbrät. Und vielleicht avisiert das Volkstheater damit bereits die Menüerweiterung, die das Wiener Theaterleben eh recht dringend braucht.

    Ute Baumhackl in KLEINE ZEITUNG vom 04.09.2021
    Mit: Andreas Beck, Rebekka Biener, Bettina Lieder, Lavinia Nowak, Nick Romeo Reimann, Gitte Reppin, Uwe Rohbeck, Uwe Schmieder, Christoph Schüchner, Samouil Stoyanov, Stefan Suske, Friederike Tiefenbacher und Anke Zillich sowie Dana Schechter und Paul Wallfisch (Live-Musik) als auch Manuel Bader (Live-Kamera

    Bühne: Michael Sieberock-Serafimowitsch Musik: Paul Wallfisch Kostüme: Mona Ulrich Director of Photography: Voxi Bärenklau Video Art und Live-Schnitt: Max Hammel Video Art und Deep Learning: Marvin Kanas Roboter-Programmierung: Mauritius Luczynski Lightdesign: Paul Grilj Sounddesign: Sebastian Hartl und Michael Sturm Dramaturgie: Anne-Kathrin Schulz

     
    DER IDIOT

    DER IDIOT, Trailer from Bildlecker Inc. on Vimeo.

    Was heißt es, die Welt anders wahrzunehmen, als es die Umwelt tut? Wie prägen frühe Erfahrungen ein Leben? Woran erinnert man sich, woran nicht? Wie determiniert ist das eigene Handeln, welche Freiheitsgrade zeichnen es aus? Und wie viele Facetten hat ein Ich? Im Zentrum von Dostojewskijs Roman steht Fürst Myschkin, jener "Idiot", der nach mehrjährigem Sanatoriumsaufenthalt in der Schweiz nach Russland zurückkehrt, nun scheinbar geheilt, sprach- und gesellschaftsfähig geworden. Der Text erzählt von Missbrauchsgeschichten, zeigt Figuren, deren Handlungen und Sprechakte zunächst erratisch anmuten, berichtet von Momenten größter Naivität und unmittelbarer Todesnähe. Für Regisseur Sebastian Hartmann auch eine zärtliche Reise hinein in den Kopf Dostojewskijs, hin zu seinen Obsessionen, Begierden und Ängsten.



    Regie / Bühne Sebastian Hartmann
    Kostüme Adriana Braga Peretzki
    Musik Samuel Wiese
    Bildregie Voxi Bärenklau
    Animation Tilo Baumgärtel
    Dramaturgie Claus Caesar

    mit:
    Elias Arens, Bea Brocks, Manuel Harder, Peter René Lüdicke, Linda Pöppel, Ruth Reinecke, Birgit Unterweger, Niklas Wetzel
    Live-Musik: Arno Waschk, Samuel Wiese

    Premiere
    3. November 2021
    Deutsches Theater

    Dauer: ca. 4 Stunden 15 Minuten, zwei Pausen


     
    PARIS, TEXAS

    PARIS TEXAS - Centraltheater Leipzig - Trailer from Bildlecker Inc. on Vimeo.

    Der Trailer zur Theaterproduktion "Paris Texas" nach dem gleichnamigen Film von Wim Wenders und dem Drehbuch von Sam Shepard und Wim Wenders in der Inszenierung von Sebastian Hartmann am Centraltheater in Leipzig.
    Premiere am 08.05.2010


    Regie: Sebastian Hartmann
    Bühne: Susanne Münzner
    Kostüme: Adriana Braga Peretzki
    Musik: Steve Binetti
    Licht- und Videokonzept: Voxi Bärenklau
    Dramaturgie: Michael Billenkamp

    Mit: Rosalind Baffoe, Maximilian Brauer, Yusuf El Baz, Manuel Harder, Heike Makatsch, Hagen Oechel, Peter René Lüdicke, Birgit Unterweger.

    Trailer: Kay Schadeberg, Centraltheater Leipzig


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Latest Work

Upcoming Productions, Premieres and Shootings

MALINA

Premiere 08.09.2023, Volkstheater Wien

DU MUSST DICH ENTSCHEIDEN

Premiere 15.09.2023, Volkstheater Wien


Anthropolis II - LAIOS

Premiere 29.09.2023, Deutsches Schauspielhaus Hamburg

Anthropolis IV - IOKASTE

Premiere 27.10.2023, Deutsches Schauspielhaus Hamburg






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