Berlin (ots) -
Mehr als 18 Millionen Impfstoffdosen gegen Grippe (Influenza) stehen in der nun beginnenden Impfsaison bereits zur Verfügung. Das Paul-Ehrlich-Institut hat die Dosen freigegeben - und die mehr als 17.000 Apotheken haben inzwischen mit der Auslieferung an die Arztpraxen für die Wintersaison begonnen. "Die Versorgung der Menschen mit Grippe-Impfstoffen ist für diesen Winter gesichert", sagt Dr. Hans-Peter Hubmann, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV): "Die Apotheken erledigen die Bestellung, Lagerung und Auslieferung der Impfdosen bedarfsgerecht und effizient. Auch die kommenden freigegebenen Impfstoffdosen werden die Apotheken sicher zu handhaben wissen. Jeder Mensch, der eine Grippe-Impfung braucht oder haben will, wird sie auch bekommen. Wer geimpft ist, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch andere vor Ansteckung." Im Jahr 2023 hatten die Apotheken für gesetzlich Krankenversicherte rund 16 Millionen Grippe-Impfdosen im Wert von 503 Mio. Euro an ambulant tätige Ärztinnen und Ärzte geliefert.
Neben den Arztpraxen bieten auch viele Apotheken selbst das Impfen gegen Grippe (Influenza) an. Tausende Apothekerinnen und Apotheker haben sich dafür in den vergangenen Jahren schulen lassen. Derzeit bieten etwa 1.600 Apotheken diese Leistung an - also fast jede zehnte Apotheke in Deutschland. In der Vorsaison 2023/2024 haben die Apotheken rund 100.000 Grippe-Impfungen durchgeführt. Laut einer Patientenbefragung in einem Modellvorhaben aus dem Jahr 2022 sind mehr als 90 Prozent der Geimpften bereit, sich erneut in der Apotheke gegen Grippe impfen zu lassen. Hubmann: "Die Menschen nehmen das Impfangebot der Apotheken gerne an und sind zufrieden damit. Die Apotheken leisten einen wichtigen Beitrag, um die Impfrate zu erhöhen."
Die Krankenkassen übernehmen die Impfkosten grundsätzlich immer dann, wenn eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) vorliegt, die sich vor allem auf Menschen ab 60 Jahren, Personen mit chronischen Grundleiden, Schwangere, Kinder mit chronischen Atemwegserkrankungen sowie Berufe mit erhöhtem Kontaktrisiko bezieht. Der DAV hat zudem eine Ergänzungsvereinbarung mit zahlreichen Ersatz-, Betriebs- und Innungskrankenkassen geschlossen, so dass deren Versicherte bereits ab 18 Jahren die Grippe-Impfung in der Apotheke erstattet bekommen.
Mehr Informationen auf www.abda.de
Benjamin Rohrer, Pressesprecher, 030 40004-131, b.rohrer@abda.de
Christian Splett, Stellv. Pressesprecher, 030 40004-137, c.splett@abda.de
Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell
Mehr als 18 Millionen Impfstoffdosen gegen Grippe (Influenza) stehen in der nun beginnenden Impfsaison bereits zur Verfügung. Das Paul-Ehrlich-Institut hat die Dosen freigegeben - und die mehr als 17.000 Apotheken haben inzwischen mit der Auslieferung an die Arztpraxen für die Wintersaison begonnen. "Die Versorgung der Menschen mit Grippe-Impfstoffen ist für diesen Winter gesichert", sagt Dr. Hans-Peter Hubmann, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV): "Die Apotheken erledigen die Bestellung, Lagerung und Auslieferung der Impfdosen bedarfsgerecht und effizient. Auch die kommenden freigegebenen Impfstoffdosen werden die Apotheken sicher zu handhaben wissen. Jeder Mensch, der eine Grippe-Impfung braucht oder haben will, wird sie auch bekommen. Wer geimpft ist, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch andere vor Ansteckung." Im Jahr 2023 hatten die Apotheken für gesetzlich Krankenversicherte rund 16 Millionen Grippe-Impfdosen im Wert von 503 Mio. Euro an ambulant tätige Ärztinnen und Ärzte geliefert.
Neben den Arztpraxen bieten auch viele Apotheken selbst das Impfen gegen Grippe (Influenza) an. Tausende Apothekerinnen und Apotheker haben sich dafür in den vergangenen Jahren schulen lassen. Derzeit bieten etwa 1.600 Apotheken diese Leistung an - also fast jede zehnte Apotheke in Deutschland. In der Vorsaison 2023/2024 haben die Apotheken rund 100.000 Grippe-Impfungen durchgeführt. Laut einer Patientenbefragung in einem Modellvorhaben aus dem Jahr 2022 sind mehr als 90 Prozent der Geimpften bereit, sich erneut in der Apotheke gegen Grippe impfen zu lassen. Hubmann: "Die Menschen nehmen das Impfangebot der Apotheken gerne an und sind zufrieden damit. Die Apotheken leisten einen wichtigen Beitrag, um die Impfrate zu erhöhen."
Die Krankenkassen übernehmen die Impfkosten grundsätzlich immer dann, wenn eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) vorliegt, die sich vor allem auf Menschen ab 60 Jahren, Personen mit chronischen Grundleiden, Schwangere, Kinder mit chronischen Atemwegserkrankungen sowie Berufe mit erhöhtem Kontaktrisiko bezieht. Der DAV hat zudem eine Ergänzungsvereinbarung mit zahlreichen Ersatz-, Betriebs- und Innungskrankenkassen geschlossen, so dass deren Versicherte bereits ab 18 Jahren die Grippe-Impfung in der Apotheke erstattet bekommen.
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