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now ermöglicht Studierenden kostenfreie psychologische Online-Selbsthilfe

Mannheim (ots) -


- Deutscher Ethikrat beklagt fehlende Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen während der Pandemie
- couch:now weitet eigenes Hilfsangebot auf eine unbegrenzte Nutzerzahl aus

Der Deutsche Ethikrat hat am 28. November 2022 mit der Erklärung "Pandemie und psychische Gesundheit" eklatante Defizite bei der Unterstützung junger Menschen während der Pandemie festgestellt. Der Ethikrat vermisst passende Hilfsangebote und forderte Politik, Gesellschaft und Wirtschaft zur Abhilfe auf. Der Empfehlung des Ethikrates folgend, stellt couch:now ab sofort sämtliche auf der eigenen KI-gestützten Plattform für psychologische Online-Selbsthilfe verfügbaren Bausteine allen Studierenden im deutschsprachigen Raum bis auf weiteres unentgeltlich zur Verfügung. Dr. Stefan Junker, Co-Founder von couch:now: "Wir möchten der jungen Generation etwas von der Solidarität zurückgeben, die sie in den letzten Jahren für unsere Gesellschaft gezeigt haben."

Bereits einige Tage vor der Mitteilung des Deutschen Ethikrates hatte couch:now 10.000 Gutscheine für die kostenlose Nutzung der Plattform an Studierende herausgegeben. In zahlreichen Universitätsstädten wurden die Gutscheine schon verteilt. Hunderte Studierende nutzen das Angebot bereits. Dr. Stefan Junker: "Nun hat uns die Aufforderung des Ethikrates veranlasst, unser Angebot auszudehnen und bis auf weiteres allen Studierenden kostenfrei zur Verfügung zu stellen."

Der Ethikrat zeichnet ein alarmierendes Bild und schreibt: "Die Gesellschaft ist Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsene bislang vieles schuldig geblieben." Dazu gehört auch das ausdrückliche Eingeständnis, dass in der Pandemie die Belange und Belastungen der jüngeren Generation nicht ausreichend beachtet wurden. Das gelte insbesondere hinsichtlich der psychischen Gesundheit. Aufgrund fehlender frühzeitiger professioneller Hilfe entwickelten sich psychische Erkrankungen, die ohne zielgenaue professionelle Beratungen und Therapien kaum mehr zu bewältigen seien. Solche Hilfe war allenfalls nur nach langen Wartezeiten zugänglich oder ist bis heute nicht verfügbar. "Junge Menschen haben die ihnen abverlangte Solidarität im Interesse alter, kranker oder anderer gefährdeter Menschen während der akuten Pandemielage bereitwillig und bewusst gezeigt. Dann haben sie wahrnehmen müssen, dass eine gesamtgesellschaftliche solidarische Antwort auf ihre eigene Notlage ausblieb", stellte der Ethikrat fest. Das kostenfreie Angebot von couch:now soll nun diesen Defiziten entgegen wirken.

Was ist couch:now?

couch:now wurde 2021 von dem Psychologen und Psychotherapeuten Dr. Stefan Junker, dem Startup- und E-Learning-Spezialisten Andreas Leonhard und dem Soziologen und Marketingexperten Denis Lademann gegründet. Vision des Teams um die drei Gründer ist es, möglichst viele Menschen jederzeit und an jedem Ort in Ihrer psychischen Gesundheit und einem selbstbestimmten Leben zu unterstützen. couch:now steht ein für ein umfassendes Menschenrecht auf mentale Gesundheit.

Zugang und Informationen zum Angebot für Studierende: https://couchnow.com/studis/

Pressekontakt:



Andreas Leonhard
E-Mail: andreas@couchnow.de


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