Der Fachkräftemangel führt zu anspruchslosem Recruiting - Warum Handwerksbetriebe nicht jeden Bewerber annehmen sollten

23.11.2022
Oberreichenbach (ots) -

Vivien Schaible ist Expertin für die Mitarbeitergewinnung und Gründerin sowie Geschäftsführerin der VS RecruitingFabrik GmbH. Gemeinsam mit ihrer Schwester Madeleine Schaible hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Betriebe aus Handwerk und Industrie dabei zu unterstützen, qualifizierte Fachkräfte zu finden.

Der Fachkräftemangel ist allgegenwärtig und vor allem Handwerksbetriebe bleiben davon nicht verschont. In der Verzweiflung ist natürlich auch die Versuchung groß, einfach die nächstbesten Kandidaten einzustellen, in der Hoffnung einen Glücksgriff zu landen. Doch unprofessionelles Recruiting kann ein fataler Fehlzug mit gravierenden Konsequenzen sein. Vivien Schaible kennt die Herausforderungen, denen sich Betriebe im Handwerk und der Industrie gerade gegenübersehen. Sie ist die Gründerin und Geschäftsführerin der RecruitingFabrik, mit welcher sie gemeinsam mit ihrer Schwester Madeleine Schaible Unternehmen aus Industrie und Handwerk dabei unterstützt, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen. Warum man auch in Zeiten des Fachkräftemangels keine vorschnellen Entscheidungen treffen und nicht jeden Kandidaten einstellen sollte, hat die Expertin im Folgenden verraten.

1. Nicht passende Bewerber gefährden das Arbeitsklima

Ein Unternehmen wird maßgeblich durch die Mitarbeiter geprägt. Nicht nur die Leistung ist ausschlaggebend, sondern auch der Zusammenhalt und das Betriebsklima. Wurde ein Mitarbeiter ausgewählt, der offensichtlich nicht zum Unternehmen passt, kann dies fatale Folgen für das Arbeitsklima haben. Die Atmosphäre leidet, grundsätzliche Werte und selbstverständliche Umgangsformen geraten in den Hintergrund und auch Konflikte sind möglich, die die Unternehmenskultur gefährden.

2. Die Produktivität leidet

Zusätzlich kann die Fehleinstellung eines Kandidaten auch die Arbeitsabläufe gefährden. Ein genereller Leistungsabfall zieht damit auch die Arbeitsqualität als Ganzes herunter. Aufgaben werden nicht mehr so gewissenhaft erledigt, wie vorher, Produktionsabläufe geraten ins Wanken und im schlimmsten Fall wird auch die Kundenbindung gefährdet. Die Einstellung eines unpassenden Kandidaten kann damit weitläufige Folgen für die gesamten Unternehmensprozesse und die bestehenden Mitarbeiter haben.

3. Fehleinstellungen sind mit hohen Kosten verbunden

Auch der Kostenfaktor spielt bei Fehleinstellungen eine maßgebliche Rolle. Schließlich sind Recruiting-Maßnahmen grundsätzlich mit einem sehr hohen Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Bei Fehleinstellungen sind die Kosten sogar noch höher. So muss Zeit investiert werden, um den neuen Mitarbeiter in das Aufgabenfeld einzuarbeiten. Unter Umständen kommen Fortbildungen oder Weiterbildungen hinzu. Passt der Mitarbeiter schlussendlich trotzdem nicht zum Unternehmen, geht wertvolle Zeit verloren und Aufgaben müssen in der Zwischenzeit auf die Stammbelegschaft übertragen werden. Zuletzt müssen Recruiting-Maßnahmen, die allgemein hohe Kosten bedeuten, von vorn gestartet werden.

Fazit

Trotz des verheerenden Fachkräftemangels dürfen Betriebe nicht zu vorschnell handeln. Auch in Krisenzeiten ist also davon abzusehen, sein eigenes Anforderungsprofil herunterschrauben. Das Ziel sollte stattdessen sein, einen regelmäßigen Fluss an Bewerbungen zu generieren, um eine generell größere Auswahl an qualifizierten Kandidaten zu haben. Hierzu ist es essenziell als Betrieb sichtbar zu werden und die passenden Kandidaten aktiv anzusprechen. Wer es als Unternehmen schafft, eine attraktive Arbeitgebermarke aufzubauen, erhöht damit seine Chancen, entsprechend gute Bewerbungen zu generieren.

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