"Supply Chains matter!"- 5 Dinge, die Logistikunternehmen vom Deutschen Logistik-Kongress mitnehmen müssen

Gera (ots) -

Funktionierende Lieferketten sind für die Wirtschaft von unschätzbarer Bedeutung. Auch auf dem Logistik-Kongress in Berlin am 19. Oktober waren diese daher ein großes Thema. Unter dem Motto "Supply Chains matter!" machten die Veranstalter auf die Systemrelevanz der Logistikbranche aufmerksam.

Bei vielen Unternehmen sieht Lucas Fischer jedoch Nachbesserungsbedarf. "Will ein Logistikunternehmen langfristig über Wasser bleiben, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um nach konkreten Lösungen für Probleme in der Branche Ausschau zu halten", meint der Experte für Mitarbeitergewinnung. Was die Betriebe aus den Themen des Logistik-Kongresses und der aktuellen Situation lernen können, verrät Fischer in einem exklusiven Expertenbeitrag.

Im War for Talents besteht nur, wer sich digital bestmöglich aufstellt

Ob Fahrer, Disponenten oder Speditionskaufleute - Personal fehlt in jedem Bereich der Logistik. Im resultierenden Konkurrenzkampf um die besten Leute spielen digitale Kanäle eine tragende Rolle. Wer jedoch in dieser Hinsicht nur auf Stellenportale setzt, wird langfristig untergehen.

Will man qualifizierte Fachkräfte abholen, müssen diese dort angesprochen werden, wo sie sich zur Entspannung aufhalten - auf Facebook, Instagram und TikTok. Kombiniert mit einer Website, die von Modernität und Attraktivität zeugt, trägt eine überzeugende Social-Media-Präsenz somit entscheidend zur Mitarbeitergewinnung bei.

Echte Wertschätzung statt Tassen mit Firmenlogo - Benefits zur Personalbindung nutzen

In der Regel sind diejenigen Unternehmen, die ihren Mitarbeitern echte Wertschätzung zeigen, auch diejenigen, die ihr Personal am besten halten. Anstelle sinnloser Einzelaktionen wie Pizza-Partys müssen daher zusätzlich zu den Must-haves Benefits geboten werden, von denen Mitarbeiter tatsächlich profitieren.

Ein gutes Beispiel dafür stellen Maßnahmen dar, die zu einer merkbaren finanziellen Entlastung führen. So tragen geldwerte Sachbezüge wie Mobilitätsgutscheine oder Prepaid-Guthaben zur freien Verfügung dazu bei, dass Mitarbeiter effektiv mehr Geld zur Verfügung haben und dem Arbeitgeber dies mit Loyalität danken.

Jeder Mitarbeiter verdient die Chance, sich einzubringen

In einem modernen Logistikunternehmen dürfen Hierarchien dem Fortschritt nicht im Wege stehen. Viele Mitarbeiter haben sinnvolle Ideen, wie sich ihr eigener Job optimieren ließe. Diese sollten entsprechend gewürdigt werden, indem man Vorschlägen Gehör schenkt und die Verantwortlichen dafür belohnt.

Realisieren lässt sich dies zum Beispiel mit Innovations-Tools, die Beschäftigten die selbstständige Umsetzung von Verbesserungen möglich machen. Können Mitarbeiter sich einbringen, steigt ihre Motivation, während die Arbeitsabläufe produktiver vonstattengehen - die Firma gewinnt gleich doppelt.

Nicht nur werben, sondern auch werben lassen

Die Idee, Mitarbeiter im Bekanntschaftskreis Personal werben zu lassen, ist nicht neu, die Umsetzung ist jedoch vielerorts unnötig kompliziert. Digitale Mitarbeiterempfehlungsprogramme schaffen Abhilfe. Indem Unternehmen die Beschäftigten Stellenanzeigen in den sozialen Medien teilen lassen, ist eine erhebliche Steigerung der Reichweite möglich.

Gleichzeitig wirkt sich dies positiv auf die Qualität der eingehenden Bewerbungen aus - schließlich macht die Assoziation mit einem vertrauten Gesicht das Unternehmen sympathischer für Jobsuchende. Als Anreiz zum Teilen der Annoncen eignet sich dabei ein Bonusprogramm, das für jeden geworbenen Mitarbeiter eine Prämie ausschüttet.

Social Media nicht "nebenbei" betreuen

Professionalismus, Konsistenz und eine durchdachte Strategie sind die Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Online-Präsenz. Die Social-Media-Accounts eines Logistikunternehmens sollten daher nicht von einem beliebigen Mitarbeiter nebenbei bespielt werden - dies ist eine Aufgabe für Experten.

Entsprechend ist es ratsam, entweder selbst ein Social-Media-Team zu beschäftigen oder diese Aufgabe einer darauf spezialisierten Agentur zu überlassen. Letztere Option ist besonders dann interessant, wenn es sich nicht lohnt, selbst Kapazitäten zu schaffen, oder wenn Zusatzleistungen wie Strategieberatung oder Arbeitgeberbranding gewünscht sind.

Über Lucas Fischer

Lucas Fischer ist der Gründer und Geschäftsführer von MediaRecruiting. Während sich der Fachkräftemangel in der Logistikbranche immer weiter zuspitzt, hilft er Speditionen dabei, mithilfe von digitalen Strategien neue Kraftfahrer einzustellen. Lucas Fischer ist bereits seit vielen Jahren im Bereich des Social-Media-Marketings tätig und konnte mit den richtigen Maßnahmen die Fahrschule seines Vaters, die Fischer Academy GmbH, zur bekanntesten Fahrschule Deutschlands machen. Mehr Informationen unter: https://mediarecruiting.de/

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