Förderbanken

Vom behäbigen Troubleshooter zum agilen Zukunftsgestalter

Frankfurt (ots) -

Förderbanken gelten als Stabilitätsanker der deutschen Wirtschaft. Im Zuge der Corona-Pandemie und des Ukraine-Konflikts sind sie gefragter denn je. Umso wichtiger, dass die Institute schlagkräftig aufgestellt sind. Noch kämpfen viele Förderbanken jedoch mit papierbasierten Antragsstrecken, manuell geprägten Prozessen und einer veralteten IT. Damit die Institute den gestiegenen Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft gerecht werden können, brauchen sie eine Modernisierungskur und neues Denken.

"In der Corona-Krise haben die Institute ihre bedeutende Stellung für den Standort Deutschland bewiesen. Allerdings offenbarten sich auch Schwachstellen: Manuelle Prozesse, abgeschottete Systeme und komplexe Produkte erschwerten die Abwicklung der Unterstützungsmaßnahmen. Im Zuge des Ukraine-Krieges zeigt sich erneut, dass das Geschäft der Förderbanken einfach, digital und schnell erfolgen muss", sagt Marco Moczarski, Partner bei der auf Finanzdienstleister spezialisierten Unternehmensberatung Cofinpro. "Zudem erwarten Kunden heutzutage keine Onlineanträge, die dann papierhaft an die Förderbank zu senden sind. Ziel der Transformation muss sein: eine digitale Förderung von der Beantragung bis hin zur Bestandsführung in einem reibungslosen End-to-End-Prozess, um mit der Dynamik und Kundenorientierung moderner Neo- und Geschäftsbanken mitzuhalten."

"Die Bankenwelt wird zunehmend von einer Plattform-Ökonomie geprägt. Für die Förderbanken heißt das: Sie müssen digitale Standards übernehmen und eine engere Verzahnung mit anderen Instituten zulassen", so Unternehmensberater Moczarski. Über standardisierte und automatisierte Prozesse können Kunden und Vertriebspartner besser angesprochen, beraten und mit digitalen Produkten bedient werden.

Da der traditionelle Produktvertrieb über die Bankfiliale zunehmend wegfällt und die wirtschafts-politische Entwicklung immer häufiger eine schnelle Anpassung der Fördermittel erfordert, stehen die Institute gleich von mehreren Seiten unter Druck. Sie sollten nach Angaben des Cofinpro-Beraters ihren Transformationsprozess offensiv angehen: "Dies wirkt sich nicht nur auf die Optimierung der internen Prozesse, sondern auch auf die Modernisierung der IT-Systeme aus und sollte in Kombination mit der Einführung agiler Zusammenarbeitsmodelle angegangen werden."

Wie der Wandel von papierbasierten Antragsstrecken und manuellen Prozessen hin zu einer Plattform-Ökonomie mit eingebetteten digitalen Produkten gesteuert werden kann, erklärt die auf Finanzdienstleister spezialisierte Unternehmensberatung in einem Whitepaper. Zum Download geht es hier: https://ots.de/lb0632

Über Cofinpro (www.cofinpro.de)

Cofinpro unterstützt Deutschlands führende Banken und Fondsgesellschaften in der Management-, Fach- und Technologieberatung. Zu den Kunden zählen große Geschäfts-, Landes- und Förderbanken sowie die genossenschaftliche Finanzgruppe. Gegründet 2007 als mitarbeitergetragene Aktiengesellschaft beschäftigt die Unternehmensberatung inzwischen rund 200 Bank- und Technologieexperten. Das Haus hat 2022 zum zwölften Mal in Folge vom Great Place to Work® Institut die Auszeichnung als einer der besten Arbeitgeber Deutschlands erhalten.

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