Keine Antibiotika mehr im norwegischen Lachs

Ein Erfolg der Lachszucht

Lachs in norwegischer Aquakulturen

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Hamburg (ots) -

Die Weltantibiotikawoche, die durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) initiiert wurde und jährlich im November stattfindet, dient dazu, auf die weltweite Bedrohung unserer Gesundheit durch den übermäßigen Einsatz von Antibiotika aufmerksam zu machen. Ziel ist es, eine weitere gefährliche Entwicklung von Resistenzen gegen Antibiotika zu vermeiden. Die WHO hat diese Resistenz als eine der zehn größten Bedrohungen für die öffentliche Gesundheit der Menschheit eingestuft, und die Lebensmittelindustrie trägt eine große Verantwortung, Lösungen für das globale Gesundheitsproblem zu erarbeiten.

Die norwegische Lachszucht als Teil der Lebensmittelindustrie ist weltweit Vorreiter auf diesem Gebiet und trägt schon seit vielen Jahren dazu bei, das Problem aktiv zu bekämpfen: Seit Mitte der neunziger Jahre wurde der Bedarf an Antibiotika durch den wirksamen Einsatz von Impfstoffen fast vollständig beseitigt. Der jüngste Jahresbericht zum Einsatz von Antibiotika zeigt, dass in der norwegischen Lachszucht weniger Antibiotika eingesetzt wurde als in jeder anderen Tierhaltung. Im Jahr 2020 wurden demnach 99 Prozent des norwegischen Zuchtlachses ohne jeglichen Einsatz von Antibiotika produziert. Auch die jährlichen Untersuchungen des unabhängigen Instituts für Meeresforschung ergaben, dass im norwegischen Lachs keine Rückstände von Antibiotika zu finden waren. Die WHO hat die norwegischen Bemühungen zur Verringerung des Einsatzes von Antibiotika in der Fischzucht anerkannt und gewürdigt.

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