Sehr geehrte Frau Dr. Müller,

einen wunderbaren Mai wünsche ich. Langsam scheint die Welt ja wieder ins Laufen zu kommen. Am Wochenende war ich mit dem Bulli in Schleswig-Holstein unterwegs und war froh, die ersten offenen Außenbereiche von Restaurants und Cafés zu sehen. Es geht bergauf!

In dieser Ausgabe des "Business-Tipp" haben wir drei Artikel und ein Video für Sie zusammengestellt.

Ich wünsche eine angenehme Lektüre und eine schöne Zeit
Ole Albers

Wenn Sie Kritik, Fragen oder Anregungen haben, schicken Sie mir doch eine E-Mail:
albers@der-business-tipp.de

Die Bezahlung der Führungskräfte rechnet man so: Je mehr Mitarbeiter und je höher die Budget- und/oder Umsatzverantwortung, desto mehr Gehalt. Wenn aber die einzige Möglichkeit, mehr Geld zu verdienen, die Führungskarriere ist, dann ist es nur logisch, dass man sie erstrebt, selbst dann, wenn man Menschen nicht führen kann oder will.

Ein Karriereklassiker ist auch immer noch der: Gute Ergebnisse in fachlichen Dingen werden mit einer Führungsaufgabe belohnt. Leider ist aber weder ein solider Fachmann noch ein lauter Selbstdarsteller zwangsläufig auch eine Führungspersönlichkeit. Denn Führung braucht vor allem eins: Menschenexpertise. Wer die nicht hat, dem ist die Führungslizenz strikt zu entziehen.

Auf zu einem neuen Karrieremodell

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Egal ob ich mich selbst, andere, ein Team oder eine ganze Organisation führe – unterm Strich bedeutet Führung, das Ergebnis zu erzielen, das ich haben möchte. Und weil ich nicht alleine auf der Welt bin, ist der Umgang, also die Kommunikation mit anderen Menschen unabdingbar – im Job und auch im Leben. Es geht also um den Einfluss auf andere.

Auch wenn es dieser Pandemie und der damit einhergehenden Krise nicht viel Positives abzugewinnen gibt, ist sie womöglich der Auslöser für die Entwicklung einer besseren und motivierenderen Führungskultur, die ab sofort unabdingbar wird, um als Unternehmen und als Mensch erfolgreich zu sein.

Zum Remote-Leadership-Programm

Wussten Sie, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Luftgüte und der Aerosol-Verteilung in einem Raum gibt? Je mehr „verbrauchte” Luft im Raum ist, desto höher ist die Ansteckungsgefahr durch ausgeatmete Viren.

Deshalb gelten heute Kohlendioxid-Messgeräte als ein Indikator für die Raumluftbelastung mit Schadstoffen und damit indirekt auch für die mögliche Viren-Belastung der Raumluft.

Wenn die Ampel auf Grün steht, kann man sich ziemlich sicher sein, dass das Ansteckungsrisiko geringer ist.

>>> Zum Artikel

Im Video werden unter anderem die klassischen Fehler besprochen, warum sich bei Ihnen auf LinkedIn nichts tut:

• ein nichtssagendes Profil
• kein passendes, sympathisches Profilbild
• kein informatives Titelbild
• keine erkennbare Positionierung
• zu viel Gerede über sich selbst
• keine Info, was Sie dem Besucher bringen können
• keine Strategie - keine Ziele
• zu kurzer Atem
• .... zum Video >>>
  
  

In vielen Unternehmen ertrinken die Menschen in hausgemachter Bürokratie. Sie ist der wahre Grund, weshalb kaum Zeit und Raum für das bleibt, was wirklich zählt. Mit der „30 Minuten im Meeting“-Methode rückt man dem auf den Pelz.

Vieles wird nicht hinterfragt und gedankenlos mitgeschleppt. Oder niemand traut sich, etwas zu sagen. Oft wird geglaubt, etwas ließe sich eben nicht ändern, obwohl auch das kein bisschen stimmt. Unsinnige Entscheidungen werden einfach so akzeptiert. Man erstellt aufwendige Dokumentationen, die kein Mensch liest. Kurz: Man erduldet missliche Umstände nur deshalb, weil niemand sie anspricht.

Hier geht es zum Bürokratieabbau